Fantifa – feministische Perspektiven antifaschistischer Politik

F_antifa

Wie jeden ers­ten Don­ners­tag im Monat, fin­det am 3. April das An­ti­fa-​Café im Kafe Marat statt. Dies­mal mit dem Her­aus­ge­ber_in­nen­kol­lek­tiv des Bu­ches „Fan­ti­fa – Fe­mi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven an­ti­fa­schis­ti­scher Po­li­tik“.

 

Fe­mi­nis­ti­sche An­ti­fa oder Frau­en-​An­ti­fa Grup­pen ent­stan­den in den frü­hen 1990er Jah­ren, meist als Re­ak­ti­on auf einen fort­ge­setz­ten Se­xis­mus in männ­lich do­mi­nier­ten An­ti­fa-​Zu­sam­men­hän­gen. Heute gibt es nur noch we­ni­ge sol­cher Fan­ti­fa-​Grup­pen und auch in der an­ti­fa­schis­ti­schen „Ge­schichts­schrei­bung“ spie­len sie kaum eine Rolle.

 

Das Buch Fan­ti­fa – Fe­mi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven an­ti­fa­schis­ti­scher Po­li­tik“ will das än­dern. Es geht den Spu­ren nach, lässt Ak­ti­vis­tin­nen zu Wort kom­men, be­leuch­tet ak­tu­el­le fe­mi­nis­ti­sche An­ti­fa-​Ar­beit, er­läu­tert in­halt­li­che Schwer­punk­te, fragt nach, was aus Fan­ti­fa-​Grup­pen wurde, er­öff­net einen Blick auf die Mög­lich­kei­ten männ­li­cher an­tis­e­xis­ti­scher Hand­lungs­räu­me und dis­ku­tiert die fort­ge­setz­te Not­wen­dig­keit fe­mi­nis­ti­scher Per­spek­ti­ven in an­ti­fa­schis­ti­scher Po­li­tik.

 

Do. 3. April 2014 im Kafe Marat, Thalkirchnerstr. 102, Offen ab 20 Uhr