Schlussstrich: Messe lädt Burschenschafter aus

Erstveröffentlicht: 
27.11.2013

Die Gesellschafter der Messe Innsbruck haben Mittwochabend den Beschluss für eine Auflösung des Vertrages der Messe Innsbruck mit den Burschenschaftern gefasst. Die Messe-Verantwortlichen wurden damit zur sofortigen Vertragsauflösung angewiesen.

 

Mit der erfolgten Zustimmung des Landes und der Wirtschaftskammer hätten somit 97 Prozent der Gesellschafter für eine Vertragsauflösung gestimmt, hieß es in einer Aussendung der Stadt als Mehrheitseigentümer. Die Stadt bemühte sich seit Wochen, den Verbandstag in Innsbruck zu verhindern - mehr dazu in Burschenschafter: Oppitz will Vertrag auflösen.

 

Wäre „Schaden für Innsbruck“

 

Aus Sicht der Stadt würde die Durchführung der Veranstaltung der Landeshauptstadt erheblichen Schaden zufügen und „unseren Grundsätzen der offenen Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus widersprechen“, erklärte Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer in der Aussendung.

 

Keine Auskunft über Ausweichquartier

 

Zuvor hatten die Burschenschafter mitgeteilt, es gebe ein mögliches neues Ausweichquartier. Man werde es aber derzeit nicht bekannt geben, sagte Sprecher Walter Tributsch der APA am Mittwoch.

 

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