„Wenn es noch mehr Ärger gibt, dann macht mein Chef in Visbek den Laden hier komplett dicht“, so Bodenburg (Wietzens Wiesenhof-Geschäftsführer) im Hickhack um den Standort Wietzen, den er selbst als sein „Lebenswerk“ betrachtet.“ (1)
Wir, ein Zusammenhang von unabhängigen Umwelt- und Tierbefreiungsaktiven, organisieren im Juli diesen Jahres ein einwöchiges Aktionscamp gegen die Schlacht- und Tierfabriken im allgemeinen. Das Camp soll als Plattform für möglichst vielfältige und kreative Aktionen dienen. Um einen langfristigen Druck gegenüber den Konzern Wiesenhof aufzubauen und ihn zu der Schließung der Schlachtfabrik zu bewegen.
Mail: acgt Ⓐ riseup · net
Hintergründe:
Der Konzern Wiesenhof will bis 2014 seine Schlachtfabrik in Wietzen
Kreis Nienburg vergrößern und die Schlachtkapazität von täglich 140 000
Masthähnchen auf bis zu 250 000 Tiere steigern. Doch im September
letzten Jahres machten rund 1000 Einwendungen die beim
Gewerbeaufsichtsamt Hannover eingingen diesen Vorhaben vorerst einen
Strich durch die Rechnung. So, dass das Genehmigungsverfahren sich auf
unbestimmte Zeit in die Länge zieht.
Zudem laufen Klagen von Anwohner_innen beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg.
Informationen rund ums Camp unter: www.aktionscampgegentierfabriken.blogsport.de