Geschichte des türkischen Staates ist eine Geschichte der Massaker

Geschichte des türkischen Staates ist eine Geschichte der Massaker! Am Stephansplatz wird eine Kundgebung gegen die Menschheitsverbrechen der faschischtischen Diktatur in der Türkei gemacht. Ein Bündnis namens "Demokratischer Plattform der Völker - Wien", woran viele fortschrittliche Organisationen aus der Türkei und Nordkurdistan teilnehmen, organisiert die Veranstaltung zum Anlass der drei Massakern in der Nahgeschichte der Türkei:

 

Am 19 Dezember 2000 wurden in einer lang vorbereiteten Militäroperation in dutzenden Gefängnissen viele revolutionäre Gefangene mit chemischen Waffen umgebracht und verbrannt, um sie in Isolations-F-Typ-Gefängnissen zu transferieren. Danach folgte eine riesen Welle von Hungerstreiks und Todesfasten in allem Gefängnissen. Siehe: http://louisproyect.wordpress.com/2010/11/22/bayrampasa-lawsuit-and-dece...

 

19-26 Dezember 1978 ist der Datum des Maras Massakers gegen antifaschistische alevitische Bevölkerung in der Stadt Maras, die von Staat organisiert und durchgeführt wurde. Infolge dessen sind hunderte Menschen umgekommen, tausende verwundet vergewaltigt und mussten schliesslich ihre Stadt verlassen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Pogrom_von_Kahramanmara%C5%9F

 

28 Dezember des letzen Jahres haben die Kampfjets der türkischen Armee nach einem Beschluss von Ministerrat eine grenzüberschreitende Handelskarawane der Ansässigen im Dorf Roboski absichtlich gebombt wodurch 36 kurdische Zivilisten, darunter meist minderjährige der selben Familie zur Asche wurden. Nach dem Roboski Massaker verschwiegen die bürgerlichen Medien bis der Staat wegen grossen Protesten eine Aussage machen musste. Die Regierung sprach schamlos von terroristischen Schmugglern und versprach Blutgeld zu den Familien. Siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Uludere_airstrike

 

Alle sind herzlich eingeladen!