Zwischen 650 und 1000 Menschen sind am Sonntag mit einem Treckerkonvoi vor das Atomkraftwerk Grohnde gezogen. Sie fordern, dass das Kraftwerk entgegen der Laufzeitverlängerung sofort vom Netz geht.
Beim Bau vor rund 30 Jahren sei Stahl verwendet worden, der schon damals nicht zulässig gewesen sei, erklärten die Atomkraftgegner. In dem Kraftwerk würden sogenannte Mox-Brennstäbe eingesetzt, die einen hohen Anteil von giftigem Plutonium hätten. Die Demonstranten wollten auch zeigen, dass die Auseinandersetzung um die Atomkraft noch lange nicht vorbei sei. Das AKW Grohnde soll noch zehn Jahre lang am Netz bleiben. Diese Laufzeitverlängerung wollten sie nicht akzeptieren, hieß es.
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