Wie kritisiere ich eigentlich Faschisten?

Vortrag mit Diskussion: Wie kritisiere ich eigentlich Faschisten?

„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!“

„Gemeinnutz steht vor Eigennutz“

Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“

„Nicht Krieg behebt die Notlage, unter der alle Völker leiden, sondern die Einsicht,
dass an der Stelle des Gegeneinanders das Miteinander der Nationen treten muss.“*)

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Aussagen, die man – so oder so ähnlich – häufig hört oder liest.

Doch wer kann, ohne den Sprecher zu kennen, sicher sagen,
welche von Faschisten, welche von Demokraten stammen?

Und – wenn das gar nicht so einfach auf der Hand liegt – worin liegt eigentlich der

Unterschied zwischen Faschismus und Demokratie?

Sind beide Herrschaftsformen tatsächlich das jeweilige Gegenteil voneinander?

Warum fordern Demokraten das Verbot von faschistischen Organisationen und Parteien?
Sie begründen das oft damit: Faschismus sei keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Aber ändern denn Verbote etwas an den Gedanken und Einstellungen von Faschisten und – vor allem von Bürgern, die sich von ihnen überzeugen lassen und sie unterstützen oder sich ihnen sogar anschließen?
Oder kommt man diesen nicht besser mit Argumenten bei?

Wie kann man denn nun gegen den Faschismus argumentieren?

Diese und weitere Fragen wollen wir mit euch diskutieren und laden deswegen herzlich ein
zu einem

Vortrag mit Diskussion

Wann:
Dienstag, 18. Mai 2010, 19 Uhr
Wo:
Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicher-Straße 20,
70174 Stuttgart, Raum 245

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*) Preisfrage: Von welchen Leuten stammen diese Zitate?

Wer kann die Zitate folgenden Autoren richtig zuordnen?

Rudolf Hess, Adolf Hitler, J. F. Kennedy, Thilo Sarrazin

 

 

Libertäre Initiative Stuttgart (LISt)

Gruppe kritischer Studierender Stgt./Tübingen

Sozialistische Jugend Deutschland - Die Falken