In der Nacht vom 03. auf den 04.Februar 2017 wurden, am Ernst Kirchweger Haus, fünf Fensterscheiben im Erdgeschoss eingeschlagen. Wenngleich anders, wie beispielsweise bei den Attacken gegen die W23, keine Aufkleber direkt am Haus zu finden waren,werten wir diesen Vorfall nicht nur als einen Angriff auf das EKH, sondern als Angriff gegen linke Strukturen im Allgemeinen.
Ohne Frage haben Aktivitäten von neofaschistischen und rechtsextremen Gruppen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Eine Gesellschaft die sich weiter und weiter in irrationalen Ängsten zu verlieren droht; sowie ein politisches Klima, das immer menschenfeindlicher wird, bietet für rechtsextreme Gruppierungen nicht nur die Grundlage, sondern fördert ihr Selbstbewusstsein und bestärkt sie zunehmend aggressiver vorzugehen.
Wir kämpfen dafür,dass es für Rechte nicht möglich ist, ohne jegliche Konsequenzen Menschen und Strukturen Schaden zu können.
Tragen wir den emanzipatorischen Widerstand auf die Straße - in die Köpfe - und organisieren wir den antifaschistischen Selbstschutz!
Solidarität mit allen linken Projekten und gemeinsam gegen rechte Aktivitäten!
Neonazis, Identitäre und anderen Rechten keinen Platz bieten - Nicht in Favoriten, in Wien, noch sonst wo!