Die Polizei hat am Mittwoch die Wohnungen von zwei mutmaßlichen Brandstiftern durchsucht. Die 27 und 33 Jahre alten Männer werden beschuldigt, am 21. Februar die geplante Asylunterkunft in Bautzner „Husarenhof“ angezündet zu haben. Beide sind laut Mitteilung polizeibekannt.
Dresden. Die Polizei hat am Mittwoch die Wohnungen von zwei mutmaßlichen Brandstiftern durchsucht. Die 27 und 33 Jahre alten Männer werden beschuldigt, am 21. Februar die geplante Asylunterkunft in Bautzner „Husarenhof“ angezündet zu haben. Beide sind laut Mitteilung polizeibekannt, seien in der Vergangenheit aber nicht durch politisch motivierte Straftaten aufgefallen. Bei den Wohnungsdurchsuchungen wurden Speichermedien sichergestellt, die nun ausgewertet werden müssen. Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Dresden und des Operativen Abwehrzentrums dauern an.
Der Brandanschlag auf die damals geplante Asylunterkunft hatte im Februar bundesweit Schlagzeilen gemacht. Grund dafür war, dass einige Männer den Löscheinsatz der Feuerwehr behindert hatten. Andere bejubelten damals das Abbrennen des Gebäudes lautstark.