Am Pfingstmontag findet in Köln-Ehrenfeld die MAD Pride 2016 (Sommerblut-Festival) statt. Im Mittelpunkt der Mad Pride stehen Lebendigkeit, Vielfalt, Kreativität, Lebenslust und der Stolz von Menschen, die anders sind und als "randständig" in der Gesellschaft identifiziert werden. Die Parade ist initiiert vom Verein Inklusion und Kultur und einem breiten Bündnis aus der Behindertenselbsthilfe.
Hier die offizielle Stellungnahme der Veranstalter_innen:
Rollt, humpelt, tastet euch vor! FEIERT MIT UNS DIE MAD PRIDE 2016 IN KÖLN!
Zum Finale des Sommerblut-Festivals findet wieder die ganz besondere Kundgebung statt: Die Mad Pride wird vom Ehrenfelder Bahnhof nach Odonien ziehen.
Verrückt, behindert, asozial, unnormal, nicht dazugehörig - selten sind alle Menschen zusammen auf den Straßen Kölns zu sehen - bei der Mad Pride sind alle dabei. Es gibt bisher nur eine weitere Parade in Berlin. Im Mittelpunkt der Mad Pride stehen Lebendigkeit, Vielfalt, Kreativität, Lebenslust und der Stolz von Menschen, die anders sind. Die Mad Pride lebt Inklusion mit einem fröhlich bunt verrückten Eigensinn. Mit der Mad Pride tritt Sommerblut für seine Vision der kulturellen Teilhabe für alle Menschen ein – unabhängig von Behinderung, ethnischer und sozialer Herkunft, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung und Religion. Irgendwie nicht normal? Alle sind eingeladen, sich uns solidarisch anzuschließen. Zusammen geht es mit der Musikgruppe Kwaggawerk, Transparenten, Farben und Kreativität nach Odonien zur Abschlusskundgebung. Die Parade ist initiiert vom Verein Inklusion und Kultur und einem breiten Bündnis aus der Behindertenselbsthilfe, zu dem auch der Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW gehört.
Pfingstmontag, 16. Mai 2016, 15:00 Uhr
Start: vor dem Café Goldmund, Glasstraße 2, 50823 Köln (Ehrenfeld)
Ziel: Odonien, Hornstr. 85, 50823 Köln (Neuehrenfeld)
Flyer und Infos gibt es bei Raphael Spiegel
Festivalassistenz
Metzer Str. 20 / 50677 Köln
Tel. +49 (221) 29 49 91 36
www.sommerblut.de