Die Extremismus-Forscherin Claudia Luzar will gegen ihre Kündigung durch das Rote Kreuz klagen.
Außerdem hat sie angekündigt eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch zu stellen. Zum Ende ihrer Probezeit hatte das DRK, wo das Projekt angesiedelt ist, ihr gekündigt. Als einen Grund nannte der Kreisvorsitzende Dieter Arrenberg Probleme in der Kommunikation. Claudia Luzar betont jetzt in ihrer Klarstellung, dass sie sich an alle Regeln gehalten habe und gerade Austeiger aus radikalen Szenen unbedingte Vetraulichkeit brauchen, daher hätte sie manche Dinge nicht weitergegeben. Weiterhin will sie Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch stellen, weil am vergangenen Freitag Personen widerrechtlich auf ihr Grundstück eingdrungen seien, sogar ihr Briefkasten sei geöffnet und die persönliche Post durchgesehen worden
Luzar war Leiterin des Projekts "NO Trouble". Sie sollte Jugendlichen helfen, die erstmals straffällig wurden und sich politisch radikalisieren.