Die Stadt hat ihre Entscheidung zu Demonstrationen am 21. Dezember auf die nächste Woche vertagt.
Das teilte Rathaussprecher Kai Schulz am Freitag mit. Hintergrund sei die „komplexe Versammlungssituation“ und weitere Anmeldungen.
So will die Initiative „Herz statt Hetze“ an dem Tag auf dem Theaterplatz eine Kundgebung abhalten. Dort treffen sich seit Wochen die Pegida-Anhänger. Das asylfeindliche Bündnis will deshalb auf die andere Elbseite ausweichen. Nach SZ-Informationen ist geplant, die Kundgebung auf dem Alaunplatz mitten im Szeneviertel Neustadt durchzuführen und anschließend mit einer Demonstration über die Königsbrücker Straße zu ziehen. Der Alaunplatz ist laut Ordnungsamt eine Option für Pegida, falls der Theaterplatz für sie passé sei. Ein Verbot der Pegida-Demos wegen volksverhetzender Reden wird derzeit ebenfalls von der Stadt geprüft. (SZ/two)