Kommuniqué am 19. November erhalten:
Biotech, Gentech, Bioinformatik, ökonomische Botanik, Agronomie sind einige der Wissenschaften, die Verbesserungen in der Forschung, Produktion und Implementierung von technologischen Innovationen entwickeln, die angeblich umweltfreundlich sind; weil sie die der Umwelt zugefügten „Schäden minimieren“, „die Verseuchung reduzieren“ und Prozesse „mit geringerer Umweltbelastung“ vorlegen. Diese Wissenschaften haben unter Anwendung aller ihr zur Verfügung stehenden Methoden und Techniken den Zweck, die natürlichen biologischen Prozesse künstlich zu machen.
Die Landwirtschaft ist für einen grossen Teil der Bodenzerstörung verantwortlich. Indem sie die Organismen zur Verbesserung der Qualität der Kulturen genetisch verändert, indem sie auf territorialer Ebene zum grossflächigen Anbau wilde Gebiete zerstört und indem sie jegliche Regenerierung der natürlichen Umwelt verhindert um gute Erträge zu garantieren. Mindestens solange die Bodengesundheit erhalten bleibt.
Auf derselben Linie liegt die Restaurierung der Ökosysteme durch die Biotechnologie, die unter dem Vorwand einer ökologischen Achtsamkeit neue Optionen zur bestmöglichen Minimierung der Schäden und Kontaminierungen entwickelt um dem unaufhaltsamen Voranschreiten des wissenschaftlich-technologischen Fortschritts genug Zeit und Ressourcen zu sichern.
Wie beim Biokraftstoff aus Süsswasseralgen: diese Innovation hatte das skandalöse Problem, dass sie eben im Süsswasser wuchsen und ihre Produktion wegen des Wasserverbrauchs zu wenig nachhaltig war. Doch die Gentechnik hatte die Lösung: die genetische Veränderung besagter Algen damit sie im Salzwasser und sogar im Abwasser wachsen und gedeihen können.
[…] Meerwasser sei schlicht eine unbegrenzte Ressource dieses Planeten […], versicherte Stephen Mayfield, Leiter des San Diego Zentrums für Algen-Biotechnologie der UC (d. Üb.: University of California), San Diego; der dem Scientific American (d. Üb.: SciAm, eine der ältesten populärwissenschaftlichen Zeitschriften) auch sagte: „es gibt nichts, was das aufhalten wird.“ [1]
Mit den uns von der Biotechnologie gegebenen Möglichkeiten könne man die Probleme, von denen die Menschheit geplagt wird, neuerdings z.B. der Goldene Reis, der zur Erhöhung seines Nährwertes verändert wurde, der glutenfrei veränderte Weizen für an Zöliakie erkrankte Menschen, die dunkelviolette transgene Tomaten, die angeblich gegen einige Tumorarten präventiv wirken sollten oder genetisch veränderter Mais als Impfstoff gegen Hepatitis B. [2]
Das Versprechen der Lösung dieser aktuellen Probleme (Armut, Hunger, Krankheiten, usw. …) durch wissenschaftlich-technologische Erneuerungen gewährleisten die Unterwerfung einer blind auf ein besseres Leben hoffende Gesellschaft; wobei die Auswirkungen sogar der wissenschaftlichen Elite schleierhaft sind.
Und dazu lancieren sie elende Überzeugungskampagnen wie:
„Die Natur sagten ja zu den GVOs, wie beim Schmetterling, der eine Wespe sein wollte; von der Neta deines Planeten (wie lächerlich...) geschrieben.“[3]
„Zehn Gründe um transgene Lebensmittel zu essen und dafür dankbar zu sein (aus Artikel 10 Reasons to eat GMOs and feel grateful for it).“ [4]
„Was die Mehrheit der Menschen nicht wissen, aber wissen sollten, ist, dass praktisch alle in einem Laden eingekaufte Lebensmittel gentechnisch veränderte Lebensmittel sind. Es gibt keine wildwachsenden Wassermelonen, es gibt keine Wildrosen, die in der wilden Natur wachsen – auch wenn wir sie nicht essen -. Es gibt keine wilden Kühe. Zähle alle Früchte und Gemüse auf, die wir essen und frage dich, ob es etwelche wilde Gegenstücke gibt zu dem, was du isst. Falls es sowas gibt, sind sie nicht so süss oder saftig oder wohlschmeckend und sicher voller Samen. Wir haben alle Nahrungsmittel genetisch verändert, die wir in den letzten 10 Jahrtausenden essen. Das wird künstliche Verbesserungen genannt. Nun können wir das im Labor machen und falls du dich beschwerst, falls du deswegen jammerst, dann ernähre dich wieder mit Wildäpfeln. - Meinung von Nail de Grasse Tyson - „ [5]
Unter Ausnutzung der minimalen Opposition und Gleichgültigkeit der blinden Massen nehmen sie nicht nur die Zukunft der Nahrungsmittel in ihre Hände, sondern auch die Grosszügigkeit der natürlichen Umwelt.
Unsererseits bleibt nur zu sagen übrig, dass die Natur die gegen sie gerichtete Attentate nicht allein erleiden wird, sondern der Schaden auch auf die direkten Verantwortlichen, ob Organisationen, Unternehmen, Institute oder konkrete Individuen übergreifen wird.
In diesem Fall auf Vereinigungen, die versuchen sich zu verstecken und zu schützen und in ihrem Inneren – unter einer freundlichen und pathetischen Fratze – unheilvolle Interessen verbergen. Wie die von Monsanto, Syngenta, Agrobio México usw. angeführte Alianza Pro Transgénicos, die von Rubén Chávez Villagrán präsidiert wird und 31 Mitglieder hat.
Das mal gesagt, bekennen wir uns zu den (in der dritten Novemberwoche) Paketbombem- und Brandpaketattentaten gegen den Consejo Nacional Agropecuario (Nationaler Rat für Landwirtschaft und Viehzucht) in der colonia Navarte und das Unternehmen Protección de Cultivo, Ciencia y Tecnología (Pflanzenschutz, Wissenschaft und Technologie) in der colonia Mixocoac, die beide im Stadtteil Benito Juárez von Mexiko Stadt stehen. Diese beiden Unternehmen sind aktive Mitglieder der Alianza Pro Transgénicos. Es ist uns voll bewusst, dass wir mit diesen Angriffen ihre Kampagnen und Anstrengungen zur Künstlichmachung der wildwachsenden Natur nicht aufhalten werden, aber wie schon oben gesagt, nicht nur die Natur wird unter den Schäden leiden, sondern sie werden auch auf die direkten Verantwortlichen übergreifen.
Círculo Eco-extremista de Terrorismo y Sabotaje – Öko-Extremistischer Zirkel für Terrorismus und Sabotage
Anmerkungen:
1Rwlwather.com/informe-la-produccion-masiva-de-biocombustibles-de-algas-no-es-sustentable/?lang=es
2. Alianzaprotransgenicos.org/arroz-dorado
3. Lanetadetuplaneta.com
4.Agrobiomexico.org.mx/index.php?option=com_k2&view=ítem&id=697:razones-para-consumir-alimentos-transgenicos-y-sentirte-orgulloso-de-ello
5. Fitnessreload.com/eat-gmos
Klärend-sarkatische Bemerkung.
Wir leben in den Höhlen, ohne Elektrizität, ohne Handys, ohne INTERNET; und ohne eine Kommunikation, die über Rauchsignale hinausgeht. Als passive Zeugen, wie die Künstlichkeit jegliche Spur von wilder Natur zerfrisst, manipuliert, verändert und angesichts einer totalen Verfügbarkeit in spielerischem und strahlendem Ton die völlig gelassene und reibungslose Akzeptanz der menschlichen Bevölkerung erwartet. Die auf jegliche abscheuliche biologische Veränderung völlig milde reagiert und die Wendung unserer Leben an verhängnisvolle Fremde ausliefert.
Das wäre wohl eine geringere Inkohärenz, nicht?
Geringer als die Veröffentlichung im Internet von Bekennungen, Attentaten und Drohungen, die doch in den Fernsehzuschauer-, Cybernauten-, Lesergemeinschaften usw. so viele Besorgungen und Kritik auslösen. Denn klar doch, die Kritik am wissenschaftlich-technologischen Fortschritt schliesst doch aus, dass man ihn gegen ihn selbst einsetzt, das wäre doch eine Falle, Bürschchen!
Wir scheren uns nicht um ihre Kritik an unserer angeblichen „Inkohärenz“ und mehr noch, sie dient sogar dazu, uns lustig zu machen über die mittelmässige Gehorsamkeit und Mittäterschaft in der Verteidigung und im Beschützen des wissenschaftlich-technologischen Aufschwungs, um mehr als nur ihre Leben zu verabschieden... Um nur eine Grabsäule zurückzulassen von dem, was einmal die wilde Natur war.
Üb.
von mc, Knast Salez, CH, Dez. 2015
http://es.contrainfo.espiv.net/2015/11/20/mexico-atentados-contra-la-alianza-pro-transgenicos/