Demo-Samstag in Leipzig. Die rechtspopulistische „Offensive für Deutschland“ hatte zum Aufmarsch gerufen. Mehr als 1500 Gegendemonstranten stellten sich den Anhängern der rechten Szene entgegen. Live-Ticker zum Nachlesen.
Leipzig. Demo-Samstag in Leipzig: In sechs Protestzügen und verschiedenen Spontandemonstrationen haben sich am Samstag mehr als 1500 Gegendemonstranten der rechtspopulistischen "Offensive für Deutschland" entgegengestellt. Das Bündnis um den ehemaligen Legida-Chef Silvio Rösler hatte eine Kundgebung auf dem Augustusplatz sowie eine Route bis zum Neuen Rathaus mit rund 2500 Teilnehmern angemeldet. Laut Polizei kamen rund 350 Teilnehmer. Diese zeigten sich zum Teil gewaltbereit gegenüber Beamten und Gegendemonstranten. Am Augustusplatz drohte die Situation zu eskalieren, erklärte die Polizei. Wasserwerfer wurden an den Platz im Leipziger Zentrum verlegt, kamen aber nicht zum Einsatz.
Die Protestzüge aus dem linken und bürgerlichen Lager vom Norden, Süden und Osten ab 11.30 Uhr in Richtung City blieben bis etwa 15 Uhr friedlich, so die Polizei am Abend. Aus Connewitz liefen laut Polizei rund 1000 Menschen unter dem Motto "No border, no nation. Rassist*innen die Stirn bieten" zum Wilhelm-Leuschner-Platz. 500 Teilnehmer schlossen sich nach Angaben der Behörde der "NachbarInnengemeinschaft gegen Nazis" an, die vom Rabet aus startete. Zu den weiteren Gegendemonstrationen gibt es keine offiziellen Teilnehmerzahlen.
Später postierte sich eine große Zahl von Demonstranten rund um den Augustusplatz, darunter auch gewaltbereite linke Gegendemonstranten. "Es gab zunächst massive verbale Attacken von beiden Seiten und den Willen zu Blockaden", so Polizeisprecher Uwe Voigt. Die Laufroute der "Offensive" sei dann in Absprache von Ordnungsamt und Versammlungsleiter verkürzt worden. Statt bis zum Neuen Rathaus liefen die Teilnehmer bis zum Wilhelm-Leuschner-Platz. Dort eskalierte die Lage. Der rechte Aufmarsch drehte wieder zum Augustusplatz ab. Linke Kräfte griffen Beamte an, "Offensive"-Anhänger drängten über die Absperrungen. Die Polizei trat massiv auf, um die Lager zu trennen. Laut Polizeiangaben kam es zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Aufzugsteilnehmer und die Polizei. In einer vorläufigen Einsatzbilanz war die Rede von 13 verletzten Polizeibeamten, 17 beschädigten Einsatzfahrzeugen und zwölf Personen, die in Gewahrsam genommen wurden. "Die Polizeidirektion Leipzig zieht kein positives Einsatzfazit" heißt es in einem Statement vom Abend.
Pfarrer Christian Wolff, der sich seit Monaten im bürgerlichen Lager gegen rechte Aufmärsche in Leipzig engagiert, verurteilte die Gewalt von Links ebenso wie das Netzwerk "No Legida". Steinwürfe und andere Gewalt sei gegen niemanden zu tolerieren. Die Kundgebung des Netzwerks "Leipzig nimmt Platz" sei ebenfalls mit Gegenständen beworfen worden. "Einer unserer Freunde liegt jetzt in der Notaufnahme", heißt es auf der Facebookseite des Netzwerks "No Legida".
Der Tag im Live-Ticker-Rückblick:
++ 19.01 ++ Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) melden, dass alle Straßenbahnlinien wieder auf ihren üblichen Routen fahren. Die Kunden müssen aber noch mit Verspätungen rechnen.
++ 18.54 Uhr ++ (mit Update 19.20 Uhr) Nach LVZ-Informationen waren 800 Beamte der Bundes- und Bereitschaftspolizei sowie der Polizeidirektion Leipzig im Einsatz. Die sechs Gegendemonstrationen gegen das rechtspopulistische Bündnis "Offensive für Deutschland" verliefen überwiegend friedlich. Am Leuschnerplatz und Augustusplatz eskalierte die Lage allerdings zwischenzeitlich. Aus Sicht der Beamten gab es in beiden Lagern eine hohe Gewaltbereitschaft.
Diese sei besonders zu spüren gewesen, als sich der Zug von knapp 400 "Offensive"-Anhängern Richtung Moritzbastei und Leuschnerplatz in Bewegung setzte. Vor allem am Leuschnerplatz sei die Lage prekär gewesen: Gegendemonstranten gingen nach Aussagen des Polizeisprechers mit Steinen und Flaschen auf Beamte los. Die Teilnehmer der rechten Szene wiederum warfen Böller auf Gegendemonstranten und wollten die Polizeiabsperrungen überwinden, womit die Lage eskaliert wäre. Nur durch das massive Auftreten der Polizei hätten die Lager getrennt werden können. "Wenn in dem Zuge auch Demonstranten angegangen wurden, die friedlich demonstriert haben, müssen wir uns natürlich entschuldigen", so Voigt gegenüber LVZ.de.
++ 18.10 Uhr ++ Mittlerweile sind alle Anhänger von Silvio Rösler & Co. in der Westhalle des Hauptbahnhofs angelangt. Gegendemonstranten halten sich noch im Umfeld auf, die Versammlungen lösen sich aber nach und nach auf.
++ 18.03 Uhr ++ Die "Offensive"-Teilnehmer kommen am Hauptbahnhof an. Im Umfeld Schwanenteich explodieren immer mal wieder Böller. Das Pfeifkonzert und die Geräuschkulisse, mit der die Gegendemonstranten die Rechten überziehen, bleibt ohrenbetäubend. Auf dem Vorplatz geht ansonsten nichts mehr. Straßenbahnen können derzeit nicht fahren.
++ 17.49 Uhr ++ Die Kundgebung der Rechtspopulisten ist beendet. Die "Offensive"-Anhänger werden über die Goethestraße in Richtung Hauptbahnhof geleitet. Dort zieht die Polizei auch weitere Kräfte zusammen. Wie die Abreise der Rechten organisiert wird, ist noch unklar. Züge fahren nicht: Der Hauptbahnhof ist bis Sonntag voll gesperrt.
++ 17.28 Uhr ++ Im Umfeld Querstraße und Wintergartenhochhaus sammeln sich weitere Gegendemonstranten.
++ 17.25 Uhr ++ Die Polizei macht sich am Schwanenteich breit. Der schwarze Block der Antifa hat sich ebenfalls in dem Umfeld postiert. Nach Ansicht von Beobachtern wird der Abzug der Rechten über die Goethestraße vorbereitet.
++ 17.22 Uhr ++ Die "Offensive"-Anhänger befinden sich noch auf dem Augustusplatz, die Veranstaltung läuft. Auf der Kreuzung zum Ring und Richtung Johannisplatz bewegt sich derzeit nichts.
++ 17.08 Uhr ++ Christian Wolff, ehemaliger Thomaskirchenpfarrer in Leipzig, betonte heute in seinem Blog, dass der Widerstand gegen das rechte Lager gewaltfrei bleiben müsse. Er war selbst Zeuge, als Pflastersteine gegen Polizeiwagen flogen. Dagegen hätten die Initiativen "Willkommen in Leipzig" und " Für Religionsfreiheit und Toleranz" rund 800 friedliche Demonstranten mobilisiert.
++ 17.02 Uhr ++ Die Polizei hatte nach LVZ-Informationen heute rund 800 Beamte im Einsatz, um den Demo-Samstag mit sieben Veranstaltungen abzusichern.
++ 16.57 Uhr ++ Abschlusskundgebung der "Offensive für Deutschland", hinter der der ehemalige Legida-Chef Silvio Rösler steht. Die Polizei hat die Kundgebung systematisch abgeriegelt. Die Gegendemonstranten stehen auf dem Ring, können sich nur in Richtung Leuschnerplatz bewegen. Offenbar wird so auch schon der spätere Abzug der Rechtspopulisten abgeschirmt.
++16.47 Uhr++ Tumultartige Szenen am Gewandhaus. Ein Demonstrant stellte sich Polizeiwagen in den Weg. Danach strömten weitere Gegendemonstranten nach. Kurz darauf nehmen Beamte einen Gegendemonstranten in Gewahrsam.
++ 16.45 Uhr ++ Die "Offensive" ist zurück auf dem Augustusplatz. Gegendemonstranten skandieren gegenüber der Polizei: "Wo wart ihr in Heidenau!".
++ 16.38 Uhr ++ Die "Offensive" ist auf dem Rückweg. Am Augustusplatz stehen Wasserwerfer.
++ 16.26 Uhr ++ Die Rechten versammeln sich an der City-Tunnel-Haltestelle Leuschnerplatz. In der Menge viele Träger von Ritterkreuz-Fahnen.
++ 16.24 Uhr ++ An der Haltestelle Leuschnerplatz werden auch friedliche Gegendemonstranten von Beamten im Trab weggeschoben. Di Polizei geht dort mit Härte gegen alle vor und versucht, die Menge auseinanderzutreiben.
++ 16.21 Uhr ++ Aggressives Auftreten auch von linken Demonstranten: Steine fliegen an der Route in der Nähe des Leuschnerplatzes. Beamte werden offenbar auch mit Baustellen-Baken angegriffen. Die Beamten ihrerseits mit harter Hand gegen Demonstranten vor.
++ 16.05 Uhr ++ Das rechte Lager läuft los. Die Demonstranten der "Offensive" ziehen Richtung Moritzbastei. Nach Schätzungen von Beobachtern stehen am Ring rund 1500 Gegendemonstranten, auch der schwarze Block der Antifa ist vertreten.
++ 15.54 Uhr ++ Am Europahaus am Ring ist es zu Zusammenstößen von Polizei und linken Demonstranten gekommen. Dort seien Gegendemonstranten von Beamten attackiert worden, ohne dass eine Provokation von ihnen ausgegangen sei. Eine junge Frau wurde offenbar umgerannt, auch Pfefferspray sei verwendet worden, so berichten Augenzeugen.
++ 15.49 Uhr ++ Auf dem Ring sammeln sich immer mehr Gegendemonstranten. Die Polizei konnte die Lage erstmal beruhigen.
++ 15.47 Uhr ++ Von Seiten der Hooligans sind nach Augenzeugenberichten Pressevertreter bedroht worden.
++ 15.39 Uhr ++ Rund 300 bis 400 Antifa-Anhänger sammeln sich um Umfeld der Mensa, offenbar fliegen Gegenstände. Es gibt Jagdszenen mit der Polizei. Bei der "Offensive"-Veranstaltung gibt es noch Reden, aber die ersten Teilnehmer orientieren sich schon zur Marschroute. Gellende Pfeifkonzerte der Gegner begleiten die Reden.
++ 15.24 Uhr ++ Die Polizei hat einen voll vermummten Hooligan aus der Menge herausgezogen. Auf Gewandhausseite ist außerdem die Reiterstaffel der Polizei im Einsatz. Die rechtsgerichteten Anhänger der "Offensive" sind aber offenbar noch nicht losgelaufen. Genehmigt war eine Route an der Moritzbastei vorbei über Schillerstraße bis zum Neuen Rathaus und zurück.
++ 15.10 Uhr ++ Augenzeugen berichten von Auseinandersetzungen zwischen vermummten Hooligans auf "Offensive"-Seite und der Polizei. Die Stimmung auf dem Platz ist aufgeheizt. Zahlreiche Rechtspopulisten treten aggressiv auf.
++ 14.57 Uhr ++ Die Veranstaltung des rechtspopulistischen Bündnisses hat jetzt etwa 200 Teilnehmer. Derweil treffen weitere Teilnehmer für die "Offensive" ein. Auch das Aufgebot der Polizei, das die Lager trennt, hat sich verstärkt.
++ 14.48 Uhr ++ Am Augustusplatz fliegen Böller, aus welchem Lager ist zunächst unklar. Bei Twitter heißt es, Anhänger der "Offensive" seien aus dem Lager der Gegendemonstranten beworfen worden.
++ 14.43 Uhr ++ Die Demo-Aufzug "Willkommen in Leipzig - eine weltoffene Stadt der Vielfalt" ist am Brühl angekommen. Beobachter schätzen, dass sich rund 250 Menschen der Veranstaltung angeschlossen haben.
++ 14.34 Uhr ++ Beobachter berichten übereinstimmend: Am Augustusplatz haben sich bisher etwa einige Dutzend Anhänger der "Offensive für Deutschland" versammelt. Die Anhänger der rechtspopulistischen "Offensive"-Demo bahnen sich den Weg zum Versammlungsort vor dem Gewandhaus allerdings direkt an Gegendemonstranten vorbei und werden angebrüllt. Offenbar hat die Polizei die Lager derzeit nicht klar getrennt.
++ 14.18 Uhr ++ Rund 500 Gegendemonstranten haben sich am Augustusplatz zwischen Kroch-Hochhaus und Paulinum gesammelt. Eine spontane Kundgebung wurde angemeldet und wird auch nun von der Polizei geduldet.
++ 13.55 Uhr ++ Polizei macht die City dicht. Zugang über Neumarkt ist bereits geschlossen, Sperren gibt es laut Beobachtern auch schon am Augustusplatz. Auf dem südlichen Cityring fahren wohl auch keine Bahnen mehr. An der Petersstraßen wird der Zugang vermutlich auch bald reglementiert.
++ 13.45 Uhr ++ Die Polizei hat erste Zahlen von den Gegendemonstrationen: Aus dem Leipziger Osten haben sich rund 500 Menschen dem Protest gegen die "Offensive für Deutschland" angeschlossen. Über die Südroute seien rund 750 Teilnehmer auf dem Weg. "Es war bisher ruhig, keine Vorkommnisse", so Polizeisprecher Uwe Voigt.
++ 13.18 Uhr ++ Laut Augenzeugen haben sind die Teilnehmerzahlen bei den Demozügen stark angestiegen. Aus Richtung Connewitz laufen offenbar derzeit 700 bis 800 Menschen zum Kundgebungsort auf dem Leuschnerplatz, nahe dem ehemaligen Bowlingcenter.
++ 12.52 Uhr ++ Die LVB melden, dass die Straßenbahnlinien 1 und 2 Richtung Hauptbahnhof und Leuschnerplatz bis zu 25 Minuten Verspätung haben. Technische Störung. Außerdem gibt es im Laufe des Tages Einschränkungen wegen der Demonstrationen. Auf dem Laufenden bleiben: www.lvb.de/v.
++ 12.35 ++ Über der Stadt kreist bereits der Polizeihubschrauber.
++ 12.33 ++ Sowohl am Rabet im Leipziger Osten als auch am Wiedebachplatz in Connewitz haben sich Teilnehmer der Gegendemonstrationen versammelt. Laut Augenzeugen werden aus dem Süden rund 300 Menschen in Richtung Innenstadt laufen.
Die Stadt Leipzig bestätigte am Freitag alle Veranstaltungen und Routen. So hat die „Offensive für Deutschland“, hinter der der ehemalige Legida-Chef Silvio Rösler steht, einen Aufzug mit 2500 Personen angemeldet. Die Netzwerke "No Legida" und "Leipzig nimmt Platz" ordnen die "Offensive" als radikalisierte *gida-Absplitterung ein.
Ab 15 Uhr sammeln sich die "Offensive"-Anhänger auf der Gewandhausseite des Augustusplatzes. Über die Stationen Moritzbastei und Schillerstraße führt die Route bis zum Neuen Rathaus und zurück. Die Stadt Leipzig betont, der Veranstalter sei darauf hingewiesen worden, dass die Ordnungsbehörde den Aufzug auflösen kann, wenn gegen Beschränkungen verstoßen oder von den Angaben der Anmeldung abgewichen werde.
Verkehrseinschränkungen
Die Verkehrslage in der Stadt ist am Samstag angespannt. Bis zum Sonntag ist der Hauptbahnhof Leipzig wegen Technik-Checks voll gesperrt. Bereits ab dem frühen Samstagmittag, so kündigt die Stadt an, sei außerdem mit größeren Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr, Autofahrer und Passanten zu rechnen.
Betroffen sind der Ring und die Zufahrtsstraßen. Vom Augustusplatz aus ist der Zugang zur City zwischen 14.30 Uhr und 19 Uhr „erschwert bzw. nicht möglich“, kündigte die Stadt an. Die Tiefgarage unter dem Augustusplatz bleibt allerdings ganztägig geöffnet und kann über die Zufahrt am Georgiring in Höhe der Oper angefahren werden. Die Leipziger Verkehrsbetriebe halten ihre Kunden über www.lvb.de und www.lvb.de/v über Änderungen und Einschränkungen bei Bus- und Straßenbahnfahrplänen auf dem Laufenden.
Das Schauspiel Leipzig geht außerdem am Samstag mit seinem aktuellen Stück über Flucht und Asyl an die Öffentlichkeit. Um 11 Uhr gab der rund 30-köpfige Sprechchor der Inszenierung „Die Schutzflehenden“ in der Petersstraße, Höhe Petersbogen, etwa eine halbe Stunde lang Einblick in die Aufführung von Aischylos- und Elfriede-Jelinek-Texten.
Um 13 Uhr findet die öffentliche Probe am Thomaskirchhof statt, teilte das Schauspiel am Freitag mit.
LVZ
Veranstaltungen und Routen im Überblick:
GEGENDEMONSTRATIONEN
„Willkommen in Leipzig - eine weltoffene Stadt der Vielfalt“, Aufzug, 14 bis 20 Uhr mit circa 200 Personen: Nordplatz (vor der Michaeliskirche) → Pfaffendorfer Straße → Fußweg Richard-Wagner-Straße → Am Hallischen Tor → Reichsstraße → Neumarkt → Gewandgäßchen → Universitätsstraße → Grimmaische Straße → Platz vor der Neuen Universitätskirche.
„No border, no nation. Rassist*innen die Stirn bieten“ , Aufzug, 12 bis 14 Uhr, ca. 200 Personen: Wiedebachplatz (Sammlung & Auftakt) → Arno-Nietzsche-Straße → Karl-Liebknecht-Straße → Schenkendorfstraße → Bernhard-Göring-Straße → Riemannstraße → Bayrischer Platz → Windmühlenstraße - Markthallenstraße → Gehweg zum Wilhelm-Leuschner-Platz, Freifläche am ehemaligen Bowlingzentrum, dort stationärer Verbleib bis circa 19 Uhr.
„NachbarInnengemeinschaft gegen Nazis“ , Aufzug, 11.30 bis circa 14 Uhr mit ca. 1.000 Personen: Aufzugsroute: Rabet (Sammlung & Auftakt) → Konradstraße → Hermann-Liebmann-Straße → Wurzner Straße → Dresdner Straße → Dresdner Straße/Ecke Kohlgartenstraße (ZwiKu) → Dresdner Straße → Johannisplatz.
„Stärke, Vielfalt, Zukunft“ , Aufzug, ab 12 Uhr mit ca. 1.500 bis 2.000 Personen: Leipziger Messe → Merkurpromenade → Leipzig Bahnhof-Messe:
„NachbarInnengemeinschaft gegen Nazis“ , Kundgebung, 14.30 bis 21 Uhr mit ca. 15 Personen, kleiner Willy-Brandt-Platz.
„STOP IT- gegen Rassismus und Hetze, Für Toleranz und Vielfalt“ , Kundgebung, 13 bis 20 Uhr mit ca. 200 Personen, Burgplatz.
DEMO-ROUTE DER "OFFENSIVE FÜR DEUTSCHLAND"
15-19 Uhr, 2500 Personen angemeldet, Augustusplatz/Gewandhausseite (Sammlung & Auftakt) → Moritzbastei → Schillerstraße → Petersstraße → Martin-Luther-Ring (Innenring) → oberer Martin-Luther-Ring → Neues Rathaus → Schillerstraße → Moritzbastei → Augustusplatz/Gewandhausseite (Abschluss & Beendigung).