Bereits seit Juni befindet sich die Alternatiba-Fahrradkarawane auf dem Weg von Bayonne im Baskenland nach Paris zum Weltklimagipfel COP21. Nachdem bei der heutigen Etappe von Mulhouse nach Freiburg bereits die französischen Bullen kurz vor dem Grenzübertitt Stress machten, durften am Nachmittag die südbadischen Bullen dran. Diese betraten rechtswiedrig das Gelände der landwirtschaftlichen Kooperative GartenCoop, wo sich die Fahrradkarawane gerade im Aufbruch befand...
Nachdem angeblich die Freiburger Staatsanwaltschaft (angeblich Hr. Hofmann) von Frankreich um Amtshilfe gebeten wurde, um wegen vermeindlicher Straftaten im Umfeld des AKW Fessenheim Personalien der Karawanen-TeilnehmerInnen zu kontrollieren, kamen pünktlich zur live aus Tunsel übertragenen Landesschau des SWR um 16 Uhr, 7 Streifenwagen (inklusive Hundestaffel) an den Hof der GartenCoop in Tunsel gefahren.
Hier verhielten sich die Bullen wenig kooperativ, versuchten die Situation durch massives Auftreten, Filmen und kläffende Hunde zu eskalieren. Ohne jeglichen staatsanwaltlichen Beschluss vorzulegen betraten mindestens 6 Bullen das Privatgelände des landwirtschaftlichen Betriebs und nahmen die Personalien eines Teiles der Leute vor laufender Kamera und unter Protest auf.
Die Karawane befindet sich nun auf dem Weg nach Freiburg, wo sie um 18:30 am Haus 37 auf Vauban zur Critical Mass erwartet wird.
Kommt zahlreich und unterstützt die Klimakarawane Alternatiba!
Our Climate - not your buisness! Our farms - not your factories!
Never trust a COP!