Anarchafeminismus

 

Ein Ansatz der noch ausgearbeitet werden muss...

 

Einladung zur Diskussion

 

Die beiden Referentinnen der AG Anarchafeminismus der Libertären Aktion Winterthur beginnen mit der Veranstaltung in Mainz ihre fast zweiwöchige Vortragsreise quer durch Deutschland. Sie werden darin einen Überblick geben über die unterschiedlichen Ansätze des Feminismus und dessen Verknüpfung mit dem Anarchismus, der die Unterdrückung und Beherrschung von Menschen durch Menschen ablehnt.

 

Wie der Titel der Veranstaltung schon sagt gibt es bisher keinen fertigen Theorieansatz des Anarchafeminismus. Es gab und gibt aber viele Feministinnen, die sich explizit auch als Anarchistinnen verstehen und anders herum, da die patriarchale Gesellschaft nicht da aufhört, wo versucht wird, Herrschaftsfreiheit zu leben. Dabei haben sie sich diese Feministinnen immer wieder von bürgerlichen und (partei-)kommunistischen Feministinnen abgrenzen müssen.

 

Deshalb werden in dem Vortrag einerseits die verschiedenen Strömungen innerhalb des Feminismus und auch deren Vertreterinnen, andererseits aber auch anarchistische Feministinnen wie z.B. Emma Goldman oder die „Mujeres Libres“ aus dem Spanischen Bürgerkrieg vorgestellt.

 

Neben diesem historischen Teil werden auch aktuelle Theorieansätze dargestellt, beispielsweise Janet Biehl (Stichwort „Ökofeminismus“ und „radikaler Feminismus“) oder auch Judith Butler.

 

Im Anschluss an den Vortrag freuen wir uns auf Fragen und eine spannende Diskussion.


Veranstaltungsort: Haus Mainusch, Staudingerweg 23, 55128 Mainz (auf dem Unicampus)

Beginn: 20 Uhr

 


Mehr Infos zu möglichen Inhalten des Vortrages und zur Rundreise allgemein

Ein Ankündigungstext der FAU Düsseldorf