Jetzt Nazi-Konzert für den NWDO in Herne

NWDO

Das für heute angekündigte Rechtsrock-Konzert zugunsten des verbotenen "Nationalen Widerstands Dortmund" (NWDO) findet aktuell in Herne statt.

 

Unter dem Motto "Solidarität mit dem NWDO" versammeln sich derzeit mehrere Neonazis aus ganz Westfalen und darüber hinaus in einer Lokalität in Herne zu einem RechtsRock-Konzert (http://antifaunion.blogsport.de/2013/06/28/rechtes-soli-konzert-fuer-den-nwdo-im-ruhrgebiet-geplant/).

Über eine interne Kontaktnummer werden Anreisende über mehrere Stationen zur "Partyscheune", einer Eventhalle im hinteren Teil eines Getränkemarktes geschleust. Auf 400m² könnten hier bis zu 600 Neonazis feiern. Der Betreiber preist seine Lokalität wie folgt an: "Eine besondere Feier soll auch ein besonderes Erlebnis für Ihre Gäste und Sie werden. Getränke Schön liefert Ihnen genau die Inspirationen und Dienstleistungen, die Sie dazu benötigen. Ob das originelle Buffet für Ihren Familiengeburtstag oder die komplette Planung einer großen Party inklusive Catering, Musik und Gestaltung, wir nehmen den Erfolg Ihrer Feier in die Hand - zuverlässig, kreativ und ganz nach Ihren Wünschen." Scheinbar sind auch gewaltbereite Neonazis willkommen. Die ersten Neonazis reisen jedenfalls derzeit mit ihren PKWs an.

Nun gilt es, öffentlichen Druck aufzubauen und beim Betreiber direkt zu intervenieren. Nachdem den Dortmunder Neonazis durch Antifa-Aktionen ihre Chancen auf einen Veranstaltungsraum in ihrer Heimatstadt drastisch reduziert wurden, müssen sie nun verstärkt auf umliegende Städte ausweichen.

Getränke Schön
Inh. Otto Schön
Juliastraße 27
44653 Herne

Kontakt:
Telefon: 02323 26975
Telefax: 02323 27000
E-Mail: info@getraenke-schoen.de

getraenke-schoen.de/partyscheune/
facebook.com/GetrankeSchon

Dortmunder Neonazis im Auge behalten!
http://dortmund.blogsport.de | http://dab.nadir.org

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Dort finden immer wieder Veranstaltungen statt.Bereits 2010 hat dort KC gespielt und die eine oder andere Party auch.

Jaja, nachdem die Dortmunder Antifa die Infos geliefert hat, musste die Polizei notgedrungen eingreifen. Immerhin, das Konzert wurde verhindert. Die ganze Arbeit der Nazis war umsonst; das Geld klingelt nicht in der Kasse und der Abend ist auch im Arsch.

 

presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/2508619/pol-do-06-07-2013-dortmund-herne-juliastrasse-polizei-verhindert-rechtsrock-konzert-lfd-nr-0863

06.07.2013 | 22:57 Uhr
POL-DO: 06.07.2013 Dortmund
Herne, Juliastraße Polizei verhindert Rechtsrock-Konzert Lfd. Nr.:0863

Dortmund (ots) - Polizeipräsidium Dortmund 6. Juli 2013 PRESSESTELLE

Markgrafenstraße 102, 44139 Dortmund, Tel.: 0231/132 1020 26, Fax 132 1027 u. -1028

P R E S S E M E L D U N G

Der Dortmunder Polizei ist es heute, 06. Juli 2013, gelungen, ein für den Abend geplantes illegales Rechtsrock-Konzert in Herne aufzulösen.

 

Hintergrund für den polizeilichen Einsatz ist, dass Unbekannte im Internet zu diesem Konzert mit einem nicht öffentlichen Flyer geworben hatten und zur Solidarität mit dem im vergangenen Jahr verbotenen Verein "Nationaler Widerstand Dortmund" aufriefen. Hierdurch ergab sich für die Polizei Dortmund der konkrete Anfangsverdacht einer Straftat im Sinne des § 20 Vereinsgesetz, Unterstützung einer verbotenen Vereinigung.

 

Derzeit sind rund 150 Beamte im Einsatz, die in der Juliastraße in Herne, diese Veranstaltung auflösen um weitere Straftaten zu verhindern. Neben den Veranstaltern werden die drei angekündigten Bands sowie alle anwesenden Personen überprüft.

 

Redaktioneller Hinweis: Eine mobile Pressestelle des PP Dortmund befindet sich am Einsatzort und steht Anfragen von Medienvertretern zur Verfügung. Die Pressesprecher des PP Dortmund sind unter der Mobilnummer 0173 2502674 zu erreichen.

Hintergrund für den polizeilichen Einsatz ist, dass Unbekannte im Internet zu diesem Konzert mit einem nicht öffentlichen Flyer geworben hatten und zur Solidarität mit dem im vergangenen Jahr verbotenen Verein "Nationaler Widerstand Dortmund" aufriefen.

 

presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/2508619/pol-do-06-07-2013-dortmund-herne-juliastrasse-polizei-verhindert-rechtsrock-konzert-lfd-nr-0863

 

Die Polizei war anscheinend schlecht informiert. Das Konzert wurde genau unter diesem Motto und mit diesem Flyer auf der Hompage der NPD Unna beworben. Die NPD Unna hat Motto, sowie Flyer aber mittlerweile von der Seite entfernt und den Hinweis umgeschrieben. Von der ursprünglichen Ankündigung gab es auch einen Screenshot bei, glaube Recherche Nord (?). Bitte nachreichen, falls noch vorhanden.

die pozilei hat allen platzverweise erteilt. das konzert wurde also nicht wie damals fortgeführt. hauptsache meckern, hauptsache gegen dortmund.

 

"um jeden einzelnen Konzertbesucher zu überprüfen und danach mit einem Platzverweis auszustatten"

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/polizei-loest-rechtsrock-konzer...

ein weiterer beweis für die verwobenheit von nwdo und dioe rechte:

"Der ebenfalls in der Halle anwesende stellvertretende Landesvorsitzende der Partei "Die Rechte" habe die Veranstaltung als Parteiveranstaltung bezeichnet."

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/polizei-loest-neonazi-konzert-i...

na ja, dein Beweis ist allerdings ein Kreisbeweis - die Nazis behaupten doch es sei von Anfang an eine Wahlkampfveranstaltung von Die Rechte gewesen. ich halte es ehrlich gesagt für wenig glaubwürdig, dass ein Flyer sogar auf NPD Seiten, so mit NWDO Bezug gestanden haben soll. außerdem warum sollen die eine NWDO Veranstaltung machen, dafür haben sie jetzt ihre Partei, wo die meisten gleich eingetreten sind. das ist die eigentliche Verwobenheit. für mich kommt der Flyer von der NPD oder von uns. eigentlich egal. hauptsache den Nazis wurde die Tour versaut.

für mich kommt der Flyer von der NPD oder von uns.

 

Der Flyer war real und nicht von "uns". Er wurde zusammen mit dem Motto auf der Seite der NPD Unna veröffentlicht. Die NPD Unna hat das nicht getan, um der DIE RECHTE / NW DORTMUND zu schaden. NPD Unna und DR Dortmund sind eng verbandelt und führende Mitglieder des immer noch existenten NWDO sind dort im NPD Kreisverband Mitglied. Zum Beispiel Dietrich Surmann und Alexander Deptolla.

 

Surmann als NPD Mitglied hat auch die Räumlichkeiten in DO-Huckarde gekauft und der DR zur Verfügung gestellt. Das sind die Verflechtungen, die auch ganz klar zeigen, dass es über der DR und diversen Mitgliedschaften eine übergeordnete Struktur gibt: Den NW Dortmund mit den alten Strukturen und Kadern. Dennis Giemsch, Alexander Deptolla, Dietrich Surmann, Michael Brück, Christoph Drewer, Matthias Deyda ...

 

Die komplette Führungsriege des NW Dortmund war auch beim Konzert anwesend, inklusive den NPD Mitgliedern des NW Dortmund, wie Dietrich Surmann. Die Dortmunder Nazis stellen sich jetzt aber natürlich wieder als Unschuldslämmer dar. Der Aufruf zum "Solidarität mit dem NWDO" Konzert, inklusive Flyer ist von der Seite der NPD Unna verschwunden und die Nazis versuchen es als DR Veranstaltung hinzustellen, an der man angeblich nur mit Einladung teilnehmen durfte.

 

Die "Einladungen", die pro forma für den Fall erstellt wurden, dass die Polizei auftaucht, wurden aber nicht vorab ausgegeben, sondern erst am Eingang. Ein vorgedruckter Zettel mit Platz für den Namen des "Eingeladenen", der dann am Eingang handschriftlich eingefügt wurde.

 

 

Dietrich Surmann (Weißes Shirt, Cap)

 

Screen 1

 

 

"Einladung"

 

Screen 2

aber gerade deshalb passt das nicht, dass der Flyer von der NPD Unna kommen soll oder auf deren Seiten stand. Da hätten sie gleich auch an die Staatsanwaltschaft einen Hinweis schicken können. Ich dachte aber eher an die NPD Dortmund, wo eine teilweise mit harten Bandagen ausgefochten Rivalität besteht. Die Rechte wirft dem Kreisvorsitzenden Wächter vor ein Polizei- oder Verfassungsschutzspitzel zu sein und hat diverse Aktionen gestartet. Da Wächter wohl von einer Spezialeinheit des Innenministeriums  bewacht wird, wurden auch schon Leute von Die Rechte auf frischer Tat erwischt, weiß nicht mehr bei was. Aber Danke für den Hinweis, dass einige von denen in der NPD sind und nicht bei Die Rechte

Es war aber so, dass genau der Flyer mit genau dem Motto auf der Homepage der NPD Unna veröffentlicht wurde.

 

NPD-Werbung für Soli-Konzert

 

03.07.2013 - Dortmund – Auch ein NPD-Kreisverband wirbt inzwischen für das Rechtsrock-Konzert zugunsten der verbotenen Neonazi-Organisation „Nationaler Widerstand Dortmund“ (NWDO), das am kommenden Samstag stattfinden soll.

Der NPD-Kreisverband Unna/Hamm, dessen Vorsitzender Hans-Jochen Voß jahrelang eng mit den Neonazis vom NWDO zusammenarbeitete, veröffentlichte heute einen Teil des Flyers, mit dem in der Szene für das Konzert geworben wird. Wie berichtet, sollen unter dem Motto „Solidarität mit dem NWDO“ die drei Neonazi-Bands „Sleipnir“, „Words of Anger“ und „Codex frei“ auftreten. Der Veranstaltungsort ist noch nicht bekannt. Glaubt man der NPD Unna/Hamm, soll mit dem Erlös des Konzerts zumindest teilweise eine Klage finanziert werden, die von NWDO-Akteuren gegen das Verbot ihrer Organisation eingelegt worden war.

Den unteren Teil des Konzert-Flyers zeigt die NPD Unna/Hamm auf ihrer Internetseite offenbar wohlweislich nicht: Dort befindet sich ein Verbotsschild mit dem durchgestrichenen Schriftzug „NPD“. Die ehemals führenden „Köpfe“ des NWDO sind heute bei der Konkurrenzpartei „Die Rechte“ aktiv.

http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/npd-werbung-fuer-soli-konzert

Antifa Union und Co mit "Dortmund" gleichsetzen. Nachtigall ick hör dir trappsen.