Wo gibt es NPD-Ortsgruppen, wo sind Bands mit linksextremistischen Bezügen und wo stehen rechtsextremistisch genutzte Immobilien in Brandenburg? Darüber gibt der am Mittwoch veröffentlichte "Extremograph" Auskunft.
Brandenburgs Verfassungsschutz hat einen sogenannten "Extremograph" veröffentlicht. Damit sollen extremistische Strukturen und Standorte im Land auf einen Blick erkennbar werden.
Die Karte zeigt, wo die Orts- und Kreisverbände der NPD oder die nationalsozialistisch gesinnten "Freien Kräfte" ansässig sind, wo sogenannte Hass-Bands bevorzugt auftreten und wo die linksautonome Szene aktiv ist.
Der Leiter des Verfassungsschutzes, Carlo Weber, sagte am Mittwoch dem rbb, mit dem "Extremograph" könne man sich darüber informieren, welche extremistischen Aktivitäten es im eigenen Umfeld gebe, ohne den umfangreichen Verfassungsschutz-Bericht lesen zu müssen.