Mahnwache gegen erzwungene Organentnahmen und illegalen Organhandel - Der Schein trügt...

Antifalogo

Der Schein trügt... Systematisch organisierter Organraub ist ein massives Verbrechen gegen die Menschenrechte. In der Volksrepublik China fallen jedoch jedes Jahr Zehntausende von Menschen diesem Verbrechen zum Opfer - mit diesem Missbrauch muss endlich Schluss sein! Mit ihrer deutschlandweiten Kampagne macht die IGFM auf erzwungene Organentnahmen in der Volksrepublik China und anderen Ländern aufmerksam. Am 21. Juni werben IGFM-Mitglieder und -Unterstützer in Freiburg für Aufmerksamkeit gegenüber dieser besonderen Art der Menschenrechtsverletzung und setzen sich für ein sofortiges Ende dieser illegalen Praxis ein.
In kurzen Szenen werden Schauspieler diese illegale Vorgehensweise nachstellen - und so die Dramatik unterstreichen.

Kommen Sie vorbei - unterstützen Sie unseren Kampf gegen diese menschenverachtende Praxis!

 

Wo: Bertoldsbrunnen (vor WMF), 79098 Freiburg
Wann: Freitag, den 21.06.2013
Uhrzeit: 14 - 18.00 Uhr
Wetterbedingte Änderungen möglich

 

Die IGFM behauptet, sie sei eine Menschenrechtsorganisation. Sie unterstütze Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen oder die verfolgt werden, weil sie ihre Rechte einfordern.

Nach Auffassung der IGFM sind nach dem Recht auf Leben und Sicherheit der Person, die bürgerlichen Rechte wie Meinungs-, Versammlungs- Religions- und Pressefreiheit die wichtigsten Menschenrechte. Ohne sie könne es weder Frieden noch sozialen Fortschritt geben. Die Grundlage ihrer Arbeit bilde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948.

 

„Das hört sich doch gut an, oder?“ - sagen Sie vielleicht.

Wussten Sie, dass...

 

Prof. Konrad Löw, der ab 1990 Vorstandsmitglied der IGFM war und jetzt dort Kuratoriumsmitglied ist, einen Beitrag für die Schriftenreihe "Deutschland-Archiv" der Bundeszentrale für Politische Bildung geschrieben hat, der im Februar 2004 aufgrund offen antisemitischer Ansichten zurückgezogen werden musste?

Nach diesem Skandal distanzierte sich die Bundeszentrale für politische Bildung von Konrad Löw's Aufsatz.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_L%C3%B6w#Kritik_und_Kontroversen

 

Das hätten Sie nicht gedacht, stimmt's?

 

Aber warten Sie mal ab...

Zahlreiche personelle Querverbindungen zu rechtsextremistischen Gruppen und Verbänden sind ein Merkmal der IGfM; insbesondere weitere Kuratoriumsmitglieder fallen auf: z.B. das SA-Mitglied

Prof. Dieter Blumenwitz oder Prof. Klaus Hornung aus Reutlingen, Autor mehrerer rechtsextremer Schriften, der auch für die Zeitschrift der „Moonsekte“ und in der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Zeitschrift „Mut“ Artikel verfasste und dort in den 1980er-Jahren im Impressum als „ständiger Mitarbeiter“ aufgeführt wurde. Kritiker halten Hornung' s Positionen für extrem antiliberal, undemokratisch und rückschrittlich.

Auch politisch eher rechts stehende Kritiker z. B. in der FAZ bemängeln, dass er mit „oberflächlichen“ Erklärungen und Theorien ein sehr weit nach rechts ausgreifendes Publikum und

Spektrum bediene.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Hornung

 

„Das ist nicht in Ordnung,“ denken Sie jetzt vielleicht. Aber es kommt noch dicker...

1990 wandte sich die Organisation ausdrücklich gegen die Freilassung Nelson Mandelas. Und in den 1980er Jahren unterstützte die IGFM die Contra in Nicaragua.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Gesellschaft_f%C3%BCr_ Menschenrechte

 

Bitte verstehen Sie uns nicht falsch, wir leugnen nicht die Menschenrechtsverletzungen in China, im Gegenteil. Unsere Kritik richtet sich nur gegen die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“, die im Vergleich zu anderen Menschenrechts-organisationen wie amnesty international oder FIAN eine umstrittene Organisation ist,deren Neutralität und Verpflichtung gegenüber dem Menschenrechtsgedanken vielfach angezweifelt worden ist.

Das Oberlandesgericht Oldenburg stellte am 28.11.1997 fest:

 

Die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ darf nach einem Berufungsverfahren (entgegen einer anderslautenden Entscheidung des Landgerichtes Aurich) vorerst nicht mehr als „Organisation revanchistischer und faschistischer Prägung bezeichnet werden, deren strukturelle Vernetzung und personelle Verflechtung von ultrarechten Gruppierungen wie der Pan Europa- Union, dem Witiko-Bund, diversen Geheimdiensten etc. bis hin zur rechtsextremistischen Wehrsportgruppe Hoffmann reicht und deren Aktivitäten sich im wesentlichen auf die Unterstützung von Diktaturen konzentrieren.“ Gegen solche Äußerungen, die in einem LeserInnenbrief an eine Lokalzeitung enthalten waren, zieht die IGfM in der Regel alle juristischen Register, um einzelne Personen einzuschüchtern. Und dies, obwohl die „Wehrsportgruppe Hoffmann“ nachweislich engste Verbindungen zum rechtsextremistischen

„Hochschulring Tübinger Studenten“ (HTS) hatte, der zugleich als Gruppe Mitglied der IGfM war.

 

Quelle: http://www.de.indymedia.org/2003/01/39309.shtml

 

Wir lassen uns nicht einschüchtern!