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Block NATO – öffentliches Aktionstraining in Strasburg
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Mit einem öffentlichen Aktionstraining von etwa 50 AktivistInnen auf der Strasburger Place de la République und einem PassantInnen-Flugblatt stellte sich am 8. März 2009 die Initiative BLOCK NATO der Öffentlichkeit vor.
Videoclip anschauen | Audio: Aktionstraining und Interview 2:54 min | Ziviler Ungehorsam gegen NATO
Aktionstrainings spielen eine wichtige Rolle in den Vorbereitungen auf die kommenden Proteste Anfang April anlässlich des NATO Gipfels. Die Teilnehmenden üben, wie sie ohne Eskalation Polizeiabsperrungen überwinden können und welche Blockadetechniken es gibt. Am wichtigsten ist aber das Selbstvertrauen, das die BlockiererInnen durch die Rollenspiele gewinnen
Initiativen, Netzwerke und AktivistInnen der Friedens- und Antikriegsbewegung aus mehreren europäischen Ländern haben auf der Aktionskonferenz am 14./15.2.2009 in Strasburg die Initiative BLOCK NATO gegründet. Die Initiative BLOCK NATO hat sich zum Ziel gesetzt, den NATO-Gipfel effektiv zu blockieren und zu stören, indem am Morgen des 4. April tausende Menschen die Zufahrtswege zum Tagungsort in Strasbourg besetzen und den Gipfel so von seiner Infrastruktur abschneiden.
In einer Presseerklärung des Bündnisses heisst es: „Wir sind der Überzeugung, dass der NATO-Gipfel als Treffen eines Kriegsbündnisses keinerlei Legitimität besitzt und daher Aktionen des Zivilen Ungehorsams notwendig und gerechtfertigt sind. Die Aktionen des Zivilen Ungehorsams sind - wie Camps, Gegenkongress und Demonstration - ein Teil der vielfältigen Proteste gegen den NATO-Gipfel.“
Videoclip anschauen (Englisch)
Mehr Informationen zu Camps, Trainings und ziviler Ungehorsam: http://www.nato-zu.de/
Pressestimmen: Badische Zeitung | SWR | Linkszeitung | BILD |