Quelle:
Erstveröffentlicht:
10.02.2013
Rund 150 Menschen haben sich am Sonntag in Marburg in einer
leerstehenden Schule einquartiert, um für bezahlbaren Wohnraum zu
demonstrieren.
Da der Hauseigentümer die Aktion tolerierte, wertete die Polizei sie einem Sprecher zufolge nicht als Besetzung. "Menschen mit niedrigen Einkommen werden zunehmend aus der Innenstadt verdrängt", teilten die Demonstranten mit. Während Investoren teure Appartements bauten, müssten immer mehr Studierende in sogenannten Notbetten campieren.
Am Montag soll es ein Gespräch mit Vertretern der Stadt geben.