[Magdeburg] Landgericht rot markiert

landgericht md

Laut der Onlineausgabe der Mitteldeutschen Zeitung wurde das Landgericht in Magdeburg auf 320m2 Fassadenfläche mit roter Farbe besprüht. In jenem Gericht endete am vergangenen Donnerstag der Prozess um den Feuertod von Oury Jalloh, ohne dass der Hergang der Geschehnisse vom 7. Januar 2005 aufgeklärt wurde. Die unaufgeklärten Widerspüche veranlassten schon in Leipzig eine spontane Scherbendemo am 14. Dezember. Ob auch die Markierung des Landgerichtes im Zusammenhang mit dem Ende des Prozesses steht kann bisher nur vermutet werden.

 

"MAGDEBURG/MZ. Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag das Magdeburger Landgericht mit roter Farbe besprüht. Auf einer Fläche von 40 mal acht Metern wurde das Gebäude beschmiert, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag erklärte.

Schriftzeichen seien nicht zu erkennen. Nach ersten Erkenntnissen nutzten die Täter eine Art Druckbehälter, um die Farbe anzubringen. Die Hintergründe der Tat waren noch vollkommen unklar."

 

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksAr...

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Hier eine technische Ergänzung zu den mysteriösen Druckbehältern.

Dont try it at home, stay clean!

http://ilovegraffiti.de/blog/2012/12/10/5-minutes-with-just/

Es ist richtig und notwendig, die bundesdeutsche Faschojustiz anzugreifen, denn die und nur die ist das Rückgrat des staatlichen Repressionsapparates. Die verbrecherische Justiz schützt auf der einen Seite Prügelbullen und straft auf der anderen Seite die Opfer ebendieser Prügelbullen ab. Die Faschojustiz halluziniert Mordversuche herbei, wenn ein vermeintlich Linker einen kleinen Kieselstein geworfen haben soll, wenn aber ein Nazi in eine Gruppe von Menschen absichtlich hineinfährt, erkennt die faschistische Justiz der BRD Notwehr.

Aus meiner Sicht sind Staatsanwälte, Richter und nicht zuletzt systemkonforme Juristen, die das System "Rechtsstaat" für alternativlos halten, das schlimmere Übel als Bullen, was nicht heißt, daß Bullen und deren "Arbeitsplätze" nicht auch jederzeit mit phantasievollen Aktionen aller Art bearbeitet werden sollten.

 

Mehr davon und laßt Euch nicht erwischen!

Und erst mal richtig informieren - es ist Polizei und nicht Justiz die Oury Jalloh auf dem nicht vorhandenen Gewissen hat. Übrigens ist bei den Medizinern die Naziquote noch höher als bei den Juristen.

Die Bullen würden nicht so "arbeiten" wie sie "arbeiten", wenn sie nicht wüßten, daß sie nichts zu befürchten haben eben weil sie von Korpsgeist und dem institutionellen Unwillen der Justiz, die Schläger und Mörder in Uniform adäquat zu bestrafen, gedeckt sind.

Oury Jalloh ist ferner nicht das erste Opfer unter der Verantwortung von Andreas Schubert, schon vor Jahren kam ein Obdachloser unter "ominösen Umständen" in Schuberts Bullenstation ums Leben. Aufkärung? Fehlanzeige! Bis heute, denn "die Penner" haben eine noch kleinere Lobby als Menschen, die eingewandert sind. Wäre schon damals der Mord an dem Obdachlosen aufgeklärt und die Verantwortlichen  zur Verantwortung gezogen worden, könnte Jalloh heute noch leben. Sowohl Bichtemann als auch Jalloh hatten übrigens massive Kopfverletzungen, die man zumindest im Falle Jalloh zunächst, bei der offiziell-staatlichen Obduktion, nicht erkannt haben will.

 

Bullen morden physisch, die Justiz mordet mittels Paragraphen!

 

http://ikl959.wordpress.com/2012/11/15/der-fall-bichtemann

 

Bitte begreifen:

- Justizpaläste sind keinen Dreck besser als Bullenstationen!

- Systemkonforme Juristen sind keinen Dreck besser als Prügelbullen!

Es geht hier nicht darum dass die Vorwürfe gegen die Beamtenpopulation nicht zuträfen (wenn sie sich unter sich wähnen dann prahlen sie schließlich sogar selbst damit, ein verachtenswertes Völkchen), sondern dass die Leute hier sich eingeseift fühlen wenn "Du" "Dich" so gerierst als hättest "Du" das erst durch diese Aktion begriffen.

Wer fühlt sich warum von wem "eingeseift" und wer sollen "die Leute" sein und wer "geriert" sich bzw. wer hat genau was vorher "begriffen" oder auch nicht?

 

Selten so einen zusammenhanglos-wirren Satz gelesen...

Weil er ein Hakenkreuz-Tattoo fotografierte: Roter-Stern-Funktionär soll vor Gericht gestellt werden

 

Das sächsische Demokratieverständnis scheint bekanntermaßen nicht immer das, was es anderen Ortes ist. Weil er das Foto eines Fußballers mit einem Hakenkreuz-Tattoo ins Netz gestellt hatte, soll ein Teambetreuer des Roten Sterns Leipzig vor Gericht gestellt werden. Wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

 

Carsten G. ist verärgert. Der Betreuer machte am 20. August 2011 nach dem Altherrenkick des Roten Sterns bei Lipsia Eutritzsch eine sonderbare Entdeckung. "Ein Spieler von Lipsia zog sich draußen sein Trikot aus und setzte sich zu Bekannten am Spielfeldrand", berichtet der Endvierziger. "Auf seinem Oberarm prangte ein tätowiertes Hakenkreuz."

G. zückte seinen Fotoapparat. Die Aufnahme stellte er im Rahmen einer Fotostrecke auf die Mannschaftshomepage. Für die Leipziger Staatsanwaltschaft ein klarer Fall: Die Ermittlungen gegen den Lipsia-Kicker Mike L. werden ergebnislos eingestellt. Begründung: Ein Nachweis dahingehend, dass der Beschuldigte die Tätowierung eines dem Hakenkreuz zum Verwechseln ähnlichen Symbols öffentlich verwendet und damit einer unbestimmten Vielzahl von Personen die Möglichkeit eröffnet hat, sie wahrzunehmen, könne nicht geführt werden. "Das Bild zeigt den Betroffenen offensichtlich nach dem Spiel auf einer Bank sitzend neben drei Freunden", erläutert Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz. "Eine Öffentlichkeit im Sinne des Gesetzes ist nicht ersichtlich, so dass der Tatbestand des § 86a StGB bereits objektiv nicht erfüllt war."

 

Immerhin hatten sich die Ermittler mehrfach die Mühe gemacht, den Fotografen vorzuladen. Der verweigerte ihnen die Aussage, um sich nicht selbst zu belasten. Denn: G. drohte gleichzeitig eine Anklage wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Außerdem soll er L.'s Recht am eigenen Bild verletzt haben. Um die Identifizierung des mutmaßlichen Neonazis zu ermöglichen, hatte er dessen Gesicht nicht verpixelt. "Der Vorwurf ist absurd", findet Rechtsanwalt Jürgen Kasek, der den RSL-Unterstützer juristisch vertritt. "Mein Mandant hat das Foto in Ausdruck seiner Gegnerschaft zum Nationalsozialismus veröffentlicht." Der Grünen-Politiker hat daher die Einstellung des Verfahrens beantragt.

Die Staatsanwaltschaft erkennt das vermeintliche Vergehen immerhin als nicht besonders schwerwiegend an. Ihr Angebot, den Vorwurf gegen Zahlung von 250 Euro fallen zu lassen, möchte G. freilich nicht annehmen. Seine Meinung zu dem absurden Vorgang: "Offenbar leben wir im falschen Bundesland." Kleines Trostpflaster für das Opfer der Justizposse: Nachdem nun die Leipziger Presse auf den Fall aufmerksam geworden ist, hat die Staatsanwaltschaft offenbar die Ermittlungen gegen Mike L. wieder aufgenommen.

 

http://www.l-iz.de/Leben/F%C3%A4lle%20und%20Unf%C3%A4lle/2012/12/Weil-er...

 

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß vor Jahren ein Mensch vor den Kadi gezerrt wurde, der Buttons mit durchgestrichenen Hakenkreuzen vertickte. Bei der Repression gegen Nazigegner ist die Faschojustiz bemerkenswert schnell...