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Generalprobe für Natogipfel beim Fußball
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Beim diesjährigen Lokalderby Karlsruher SC gegen den Vfb Stuttgart kam es in Karlsruhe zu den heftigsten Auseinandersetzungen zwischen Fans und den Bullen der letzten Jahre. Zwar sind beide Fanszenen grundsätzlich als unpolitisch zu bezeichnen, dennoch sind die Erreignisse auch für Linke nicht uninteressant. Mittlerweile wird auch in bürgerlichen Medien darüber spekuliert, ob die Polizei die Lage bewusst als Generalprobe für den Natogipfel eskalierte...
Vor dem Spiel dominierte das übliche Geplänkel zwischen den traditionell rivalisierenden Fans der beiden Vereine.Davon kann mensch halten, was man will. Nach dem Spiel drehten die Bullen vollkommen hohl und versperrten den KSC Fans in unüblicher Weise den Heimweg.Vermummte BFE Einheiten griffen wahllos normale Fans, Ultras und Familien an. Im Anschluss kam es zu heftiger Gegenwehr der Angegriffenen: Leuchtspur und Bengalos wurden abgefeuert, Verkehrsschilder, Steine und Flaschen flogen auf die "Berufshooligans" in Schwarz/Grün. Völlig unbeteiligte PassantInnen berichteten, wie immer wieder BFE Einheiten von neuem mit Angriffen die Situation aufheizten, wenn sich die Lage gerade wieder zu beruhigen schien.Dabei wurden zahlreiche Fans verletzt. In vielen Fanforen und online Medien wird nun wohl nicht ganz zu Unrecht darüber dikutiert, ob am Sonntagabend die Polizei noch einmal Zugriffe in nächtlichen Situationen für den Natogipfel probte. In jedem Fall dürfte vielen Menschen am Sonntagabend klar geworden sein, mit welcher Gewalt Bullen vorgehen und eben nicht dein Freund und Helfer sind. Das öffentliche Ansehen hat ordentlich gelitten und viele Normalbürger werden sich auch während des Natogipfels fragen, ob sie den Bullenpressemitteilungen noch Glauben schenken dürfen.
Ein Presseartikel [ "Wurde Derby Randale bewusst provoziert?"] www.ka-news.de
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