In den frühen Morgenstunden wurden in Lübeck zeitgleich mehrere Neonazis aus der Anonymität geholt. Dabei wurden ihre Hauswände, Garagen, Eingangstüren und Autos als Leinwand genutzt, um sie in ihrer Nachbarschaft als Neonazis zu outen. Bei den Neonazis handelt es sich um Jörn Lemke, Jan Petersen und Mirco Raasch, welche in der Vergangenheit durch ihre Aktivitäten in und um Lübeck auf sich aufmerksam gemacht haben.
Jörn Lemke (Mierendorffstraße 12), der Chef des NPD-Kreisverbandes Lübeck-Ostholstein, trat zuletzt als Versammlungsleiter einer NPD Demonstration am 01.05.2012 in Neumünster öffentlich in Erscheinung.
http://nonazisneumuenster.blogsport.de/2012/05/02/erfolgreicher-antifasc...
Jan Petersen (Finkenstraße 3)definiert sich selbst als „Chef“ der selbsternannten Bruderschaft „Die Schwarze Elite Lübeck“ und unterstützte zusammen mit seiner Verlobten Sandra-Manuela Schröder den Wahlkampf der NPD in Schleswig-Holstein, sowie weitere Aktivitäten des NPD-Kreisverbandes.
Mirko Raasch (Große Petersgrube 13) beteiligte sich am 01.05.2011 an den Übergriff auf eine DGB Kundgebung in Husum bei der mindestens ein Mensch verletzt wurde.
http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article//neonazis-stuermen-maiku...
Gegen Mittag
konnte mensch die recht panischen und peinlich berührten Neonazis
beobachten, wie diese allesamt versuchten die Sprühreihen vor ihrer
Nachbarschaft geheim zu halten. Jan Petersen organisierte kurzerhand
ein großen Transporter, um diesen dicht vor seiner Hauswand zu
parken. Jörn Lemke reichte es entgegen schon aus nur seinen
Nachnamen unkenntlich zu machen und den Rest der Massage stehen zu
lassen. Mirko Raasch, der aktivste der drei Neonazis, putze in
„deutscher Gründlichkeit“ sein Auto blitze blank sauber und
vergnügte sich dann noch einige Stunden an den Reinigungsarbeiten
seiner Haustür.
Wir hoffen den Neonazis einen beschissenen Start in den Tag beschert zu haben.
Antifa is watching you!
