Endlich bemüht sich die (radikale) Linke darum, auch in der BRD den Widerstand gegen die Krise und ihre Folgen auf die Straße zu tragen. Bereits am 31. März demonstrierten über 5000 Menschen in Frankfurt am Main gegen das europäische Krisenmanagement und den Kapitalismus. Vom 16. - 19. Mai 2012 werden die Proteste fortgesetzt. Im Rahmen der europaweiten Aktionstage gegen das EU-Spardiktat sollen die Europäische Zentralbank (EZB) blockiert, Banken und Konzerne belagert und zentrale Plätze in der Frankfurter Innenstadt besetzt werden.
Am Roten Abend berichten VertreterInnen der Interventionistischen Linken (iL) von den geplanten Protesten im Finanzzentrum Frankfurt. Wir wollen darüber sprechen, wie die Aktionstage organisiert sind, wie der Stand der internationalen Mobilisierung ist und welche Möglichkeiten der Intervention für die radikale Linke bestehen. Anschliessend möchten wir darüber diskutieren, wie es nach den Großevents im Frühjahr weitergeht und welche Perspektiven der antikapitalistische Widerstand hierzulande hat.
Freitag - 27. April 2012 - 20 Uhr - Planwirtschaft (Klausstr. 10) - Hamburg/Altona