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Erstveröffentlicht:
27.02.2009
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Flammen vernichten drei Funkwagen der Bundeswehr
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Erstveröffentlicht:
27.02.2009
Rund 100 000 Euro Schaden / Polizei schließt Brandstiftung nicht aus Flammen vernichten drei Funkwagen der Bundeswehr
Von Thomas Höfs Einen Sachschaden von geschätzten 100 000 Euro richtete in der Nacht
zum Donnerstag ein Feuer auf dem Gelände einer Autowerkstatt in Burg
an. Drei abgestellte Bundeswehr-Kleintransporter brannten teilweise
komplett aus. Burg.
Eine Streifenwagenbesatzung hatte kurz vor 1 Uhr gestern früh den Brand
auf dem Hof der Werkstatt in der Zerbster Chaussee bemerkt und die
Rettungsleitstelle informiert. Als wenige Minuten später die Burger
Feuerwehr eintraf, brannten zwei der drei nebeneinander abgestellten
Bundeswehr-Transporter bereits in voller Ausdehnung. Mit mehreren
Strahlrohren gingen die Feuerwehrleute vor, um den Brand zu löschen.
Außerdem drohten die Flammen auf das angrenzende Werkstattgebäude
überzugreifen. Nach einer halben Stunde hatten die
Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle. Ebenso verhinderten sie, dass
sich das Feuer auf das Werkstattgebäude ausdehnte. Werkstattbesitzer
Klaus Kirchhoff eilte noch in der Nacht zu seinem Betrieb und sah sich
das Ausmaß des Feuers an. Gestern kamen Fachleute des
Landeskriminalamtes in die Kreisstadt, um sich ebenfalls ein Bild zu
machen. Heinz Fiedler, Sachverständiger des Landeskriminalamtes, nahm
die drei Fahrzeuge genau unter die Lupe und suchte nach Hinweisen, die
das Feuer erklären. Brandstiftung schließt er nicht aus. "Wir ermitteln in alle Richtungen", bestätigte Burgs Reviersprecher Ralph
Völker. "Sowohl ein technischer Defekt als auch ein politisch
motivierter Hintergrund können zurzeit nicht ausgeschlossen werden",
teilte er mit. Die Bundeswehrfahrzeuge, die zur Reparatur in dem
Kfz-Betrieb waren, sind spezielle Funkwagen. Die Polizei bittet die
Bevölkerung um Mithilfe. Wer verdächtige Personen an der Werkstatt in
der Nacht zum Donnerstag gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Burger
Polizei unter der ( 0 39 21 ) 92 02 92 zu melden.
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