Im folgenden Artikel sollen Fragen zu einer revolutionären Perspektive in Kolumbien aufgestellt werden. Der Artikel soll aber keine Fragen beantworten, sondern bestenfalls zur Diskussion anregen.
„Der kommerzielle Teil der Bourgeoisie wirft sich der Konterrevolution in die Arme aus Furcht vor der Revolution. Als wenn die Konterrevolution etwas anderes als die Ouvertüre zur Revolution wäre.“
Karl Marx, Neue Rheinische Zeitung, 22.01.1849
Die letzten Jahrhunderte in Kolumbien sind geprägt von politischer Unterdrückung und Repression gegen politisch kritische Personen und revolutionäre Bewegungen. Und das, obwohl Kolumbien in den Medien als scheinbar standhafte Demokratie in Lateinamerika gilt und in dem es aus geschichtlicher Perspektive nur wenige Militärdiktaturen gab. Bisher konnte es in Kolumbien jedoch nicht geschaffen werden, einen politischen und sozioökonomischen Wandel zu erreichen. Die Oligarchie sitzt fest im Sattel und es scheint fast so, als wenn es in Kolumbien nicht möglich wäre, eine breite Basis für die Beendigung dieses Zustandes zu schaffen. Dabei kam es in Lateinamerika immer wieder zu revolutionären Veränderungen, sowohl politisch-militärisch wie in Mexiko, Kuba, Bolivien oder Nicaragua, als auch durch Wahlen wie die letzten Jahre in Venezuela, Bolivien oder Ekuador zu sehen ist. Wie schlecht muss es Menschen gehen, wie stark muss die Unterdrückung einer Elite oder wie stark muss eine revolutionäre Bewegung sein, um einen Wandel zu forcieren?
Revolution vs. Konterrevolution!?
Bei der Suche nach einer Antwort kann die Anwendung der historischen Erfahrungen helfen, die von Marx und Engels schon 1849 formuliert wurden und die sich seitdem mehrfach bestätigt haben. Sie besagen, dass „in der bisherigen Geschichte die Konterrevolution immer nur zu einer viel gründlicheren, blutigeren Revolution geführt“ hat (Karl Marx, Neue Rheinische Zeitung, 11.02.1849). Marx sah in einem weiteren Zusammenhang den Sieg konterrevolutionärer Kräfte nur als vorübergehend, als eine bloße Phase im Revolutionsprozess an: „Die einzige `Errungenschaft´, die uns geblieben ist…, das Resultat der europäischen Revolution von 1848 – ist die allgemeinste, entschiedenste, blutigste, gewaltsamste Konterrevolution, die aber selbst nur eine Phase der europäischen Revolution und daher nur die Erzeugerin eines neuen, allgemeinen und siegreichen revolutionären Gegenschlages ist“ (ebd., 28.01.1849). Noch später, 1850, schätzte er in der Arbeit „Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850“ ein, dass sich der revolutionäre Fortschritt gerade in der Niederlage Bahn gebrochen habe durch die „Erzeugung einer geschlossenen, mächtigen Konterrevolution, in der Erzeugung eines Gegners, durch dessen Bekämpfung erst die Umsturzpartei zu einer wirklichen revolutionären Partei heranreifte“.
Friedrich Engels kam 1851 in seiner Schrift „Revolution und Konterrevolution in Deutschland“ auf die Dialektik dieser Beziehung zurück: „Alle Welt weiß heutzutage, dass jeder revolutionären Erschütterung ein gesellschaftliches Bedürfnis zugrunde liegen muss, dessen Befriedigung durch überlebte Einrichtungen verhindert wird. Das Bedürfnis mag noch nicht so dringend, so allgemein empfunden werden, um einen unmittelbaren Erfolg zu sichern; aber jeder Versuch einer gewaltsamen Unterdrückung wird es nur immer stärker hervortreten lassen, bis es seine Fesseln zerbricht.“ Hinsichtlich der Dauer solcher Prozesse erinnerte Engels auch daran, dass zwischen dem Beginn des revolutionären Kampfes der Bourgeoisie und ihrem endlichen Sieg in England achtundvierzig, Frankreich vierzig „Jahre beispielloser Kämpfe“ lagen. Fügt man die zwölf Jahre zumindest zwischen 1905 und 1917 hinzu, die das russische Proletariat brauchte, um seine Revolution zum Siege zu führen, erhält man einen Begriff davon, dass historische Umwälzungen sich auch nur in historischen Zeiträumen und nur im entschiedensten Widerstreit von Revolution und Konterevolution durchsetzen.
Lateinamerika bzw. Kolumbien, von dem hier die Rede ist, kennt in seiner Geschichte viele solcher Perioden revolutionärer Anläufe, gefolgt von konterrevolutionären Restaurationsphasen und erneuten revolutionären Gegenschlägen oder Transitionsphasen. Die besondere Kompliziertheit und Langwierigkeit in der Entfaltung der Dialektik der Revolution und Konterrevolution der um 1810 bis 1820 erreichten Unabhängigkeit erklärt sich vor allem daraus, dass sich hier die Aufgaben sowohl der bürgerlichen als auch der der sozialistischen Revolution mit der Erringung der staatlichen Souveränität verbinden. War der Kampf im 19. Jahrhundert vornehmlich gegen die Abhängigkeit von Europa und den USA gerichtet, so richtete er sich im 20. Jahrhundert bis heute vornehmlich gegen die soziale und wirtschaftliche Ungleichheit, fehlende Partizipation an den nationalen Ressourcen und die Verhinderung des Abbaus von Ungleichverteilung und sozialer Diskriminierung. Unterentwicklung und Gewalt stehen im Kontext zueinander. In Kuba zum Beispiel, dauerte der revolutionäre Zyklus mehrere Jahrzehnte, rechnen wir 1868 und 1895 mit. In seinem Verlauf lösten sich drei revolutionäre Klassen bzw. Schichten in der Führung ab. Im Zehnjährigen Krieg zwischen 1868 und 1878 der revolutionäre Teil der agrarischen Bourgeoisie, der sich schließlich als unfähig zum Sieg über Spanien erwies; 1895/98 und 1933/34 das revolutionäre Kleinbürgertum, das sich zwei Mal dem US-Interventionismus beugen musste.
Kolumbien!?
In Kolumbien wird bzw. wurde die oben erwähnte scheinbar standhafte Demokratie seit über 180 Jahren von zwei Parteien, Konservativen und Liberalen, getragen und genarrt. So künstlich der junge Staat selbst anmutete, der zur ideologischen Rechtfertigung seiner wirtschaftlichen motivierten Trennung von Spanien die politische Philosophien aus Frankreich und den USA importiert hatten – die beiden Parteien waren gewiss aus Fleisch und Blut: Es waren von der Oberschicht dirigierte Interessengemeinschaften, die sich nicht an gegensätzlichen Prinzipien, sondern an Personen orientierten und deren hauptsächliche Funktion die Patronage, die Verteilung von öffentlichen Ämtern und Geldern unter ihren AnhängerInnen, war. Die wenigen grundsätzlichen politischen Streitfragen verschwanden mit den Jahren, einzig die Farbe der Partei und ihre Rhetorik der Anführer unterschied sich. Dabei hetzten die Parteien ihre AnhängerInnen gegeneinander auf mit dem Blick vom großen Stück des Kuchens zu profitieren. Die politische Gewalt in Kolumbien kostete bis in die 50er Jahre mehrere hunderttausende Menschenleben. „Revolutionen“, an denen die Geschichte Kolumbiens im 19. bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts reif ist, brachten immer nur einen Wechsel der einen traditionellen Partei durch die andere, aber keine sozialen Verbesserungen.
Im Jahr 1930 kam nach drei Jahrzehntewährender Herrschaft der Konservativen die Liberale Partei an die Macht, die zum ersten Mal in der Geschichte soziale Reformen durchführen wollte. Doch die Bourgeoisie vernahm diese Reformen mit Argwohn und hatte wenig Interesse an Landreform, eine Stärkung der Arbeitnehmerinteressen und politischer Betätigung. Die Liberalen spalteten sich in einen zur Elite gehörenden Teil und in verschiedene sozialrevolutionäre Flügel. Durch die Spaltung konnte die Konservative Partei wiederum die Macht gewinnen, doch schon kam mit Jorge Eliécer Gaitán eine Person aus dem sozialrevolutionären Flügel, die in der Bevölkerung sehr beliebt war und große Chancen auf das Präsidentenamt hatte. Das „Gefährliche“ an ihm waren weniger seine sozialistischen Tendenzen als seine Erkenntnis, dass die vertikale Spaltung des kolumbianischen Volkes in zwei durch alle Schichten gehende, sich bekämpfende politische Lager nur der Verschleierung der wahren, nämlich horizontal verlaufenden sozioökonomischen Front zwischen Oberschicht und Volksmasse diente. Er propagierte deswegen eine gegen die Oberschicht gerichtete Bewegung mit tiefgreifenden Reformen. Doch so weit sollte es nicht kommen. Am 9. April 1948 wurde er in Bogotá auf offener Straße ermordet. Daraufhin kam es zu Straßenschlachten und Aufständen, die sich auf das ganze Land ausbreiteten. Diesen Gewaltjahren fielen mehr als 250.000 Menschen zum Opfer, darunter besonders jene, die zur Liberalen Partei oder sozialrevolutionären Gruppen angehörten. Besonders die Ärmsten der Armen wurden Opfer der Lebensbedingungen und der Gewalt. So entstanden Selbstverteidigungs- und Guerillagruppen der Liberalen und Bauern in ländlichen Regionen, um sich zum einen zu schützen, zum anderen aber eigene Selbstverwaltungsstrukturen zu schaffen.
Mit Hilfe der Oligarchie putschte sich 1953 der Militärdiktator Rojas Pinilla an die Macht. Er konnte die Gewalt zwar eindämmen, wurde den bestehenden Parteien, bzw. der Bourgeoisie aber mit seinen populistischen Ideen zu gefährlich, so dass sich die ehemals verfeindeten Konservativen und Liberalen zu einer Nationalen Front zusammen schlossen. Durch ein raffiniertes System, in dem Liberale und Konservative alle öffentlichen Ämter paritätisch untereinander aufteilten und sich alle vier Jahre in der Präsidentschaft abwechselten, gelang es den beiden schwer angeschlagenen Parteien, sich zu erholen, und ihre Stellung für zukünftige politische bzw. soziale Auseinandersetzungen als „Einheitspartei der Oligarchie“ zu festigen. Auch wenn es keine klassische Gewaltherrschaft wie in Guatemala, Brasilien, Uruguay, Paraguay oder Chile war, so kann Gewalt auch durch starre Strukturen, die den berechtigten Bedürfnissen der Mehrheit entgegenstehen, ausgeübt werden. So entstanden bis zum Ende der Nationalen Front 1974 die großen Guerillagruppen wie FARC-EP, ELN, EPL oder M-19. Diese kompensierten den sozialen und politischen Protest, konnten aber durch einen permanenten Belagerungszustandes in Kolumbien und politische Differenzen innerhalb der vielen Bewegungen nie den großen Durchbruch schaffen. Für wie gefährlich der Staat diese Organisationen aber empfand, zeugen die Friedensgespräche mit einigen Gruppen und die versuchte Wiedereingliederung in das öffentliche staatliche Leben. Auch wenn heute andere Parteien entstanden sind und Kolumbien scheinbar demokratischer wirkt, an den Besitzverhältnissen und an der repressiven Politik des Staates hat sich nichts geändert.
Guerilla!?
In Lateinamerika ist die Guerilla seit den Unabhängigkeitskriegen zu Beginn des 19. Jahrhunderts präsent, in der kleine Einheiten gegen die spanische Kolonialmacht kämpften. Große militärische und politische Erfolge hat die Guerilla jener Zeit unter anderem in Mexiko erreicht. Vom Krieg gegen die USA in den Jahren 1846-48 bis zu den Aktionen der Bauernarmee von Emiliano Zapato während der mexikanischen Revolution.
Aber auch in Kuba (Unabhängigkeitskriege in den 1860er Jahren und zur Jahrhundertwende) und in Nicaragua (in den 1920er bis 30er Jahren gegen die US-Amerikaner) fanden wichtige Guerilla-Aktivitäten statt, auf die sich die Nachfolgenden Guerilla-Gruppen unter Fidel Castro und die Sandinisten in Nicaragua beziehen konnten. Mit dem Erfolg der castristischen Landguerilla im Jahr 1959, aber auch die Erfolge in Übersee, wie in China und Vietnam, entstanden in den lateinamerikanischen Ländern eine Vielzahl neuer Guerilla-Gruppen.
Auch in Kolumbien entstanden zu dieser Zeit Bauernorganisationen, die sich gegen die Zentralgewalt zu Wehr setzten, die aber auch die mittlerweile in den abgelegenen Regionen geschaffenen unabhängigen Republiken der Bauern verteidigen wollten. Im Jahr 1964 ist nach einer großen Militäroperation gegen eine der Republiken der „Bloque Sur“ und zwei Jahre später die bis heute kämpfende FARC-EP gegründet worden, auch wenn der Ursprung der Guerilla, wie schon erwähnt, in den Jahrzehnten zuvor zu suchen ist.
Die Guerilla hatte in Kolumbien besonders in den 80er Jahren, später um die Jahrtausendwende eine erhebliche Macht und gebot über größere Teile des Hinterlandes, in einigen Gegenden sogar mit einer eigenen Verwaltung. Auch wenn seit den Friedensprozessen mit Präsident Pastrana von 1998 bis 2002 die FARC-EP durch die neue technologisch immer perfekter gewordene Kriegsführung geschwächt wurden, so ist diese revolutionäre Organisation weiterhin existent. Und die militärische Schwächung der Guerilla heißt nicht, dass das Gären im Volk, das Drängen nach einem Wandel des Systems und nach sozialen und politischen Reformen zu Ende gegangen ist.
In Lateinamerika standen und stehen soziale Ungleichheit, Gewalt und Veränderung im Kontext zueinander. Das Entstehen von Guerilla-Gruppen erfolgte aus rationalen Gründen der Wirklichkeit, um politische, soziale und wirtschaftliche Umbrüche herbeizuführen. Es war und ist teilweise also eine Notwendigkeit, gewaltsam zu agieren, um eine Schicht zu verdrängen oder davonzujagen, die der Erneuerung und dem Umbruch im Wege stand bzw. steht.
Revolutionäre Partei!?
Die zurückliegende und aktuelle Geschichte in Kolumbien
ist geprägt durch einen Ausschluss der prekären Schichten, wie Arbeitssuchende,
ArbeiterInnen oder LandarbeiterInnen. Hierbei handelt es sich jedoch um die
große Mehrheit des Landes. Die Geschichte ist außerdem geprägt durch eine
unsägliche politische Gewalt gegen Anführer von politischen Organisationen,
Gewerkschaftern, Interessenvertretungen von Bauern und Indigenas sowie gegen
die revolutionären Gruppen FARC-EP und ELN. Die Guerilla stellt in Kolumbien
für viele Personen die einzige Möglichkeit dar, den politischen und sozialen
Kampf zu artikulieren. Doch gibt es Alternativen?
Klar ist, in Kolumbien fehlt es an einer breiten revolutionären Bewegung.
Während in anderen lateinamerikanischen Ländern breite Volksfrontbewegungen und
Wahlbündnisse geschaffen wurden, ist die Geschichte auch aufgrund der
Repression seitens des Staates und des langwierigen Bürgerkrieges etwas schwieriger.
Erste Versuche wurden in den 80er Jahren mit der Unión Patriótica (UP)
gestartet, mit der Gründung dieser strömungsübergreifenden Partei durch
Kommunistische Partei, FARC-EP und unabhängigen Linken wurde jedoch zeitgleich
auch dessen Liquidierung durch staatliche geförderte Paramilitärs in Gang
gesetzt.
Mit dem Polo Democrático (Polo) gab es 2005 einen weiteren Versuch zur Gründung
einer breiten linken Bewegung, um kleinen politischen Gruppen und Initiativen
im Land ein größeres Gehör zu verschaffen. Die Euphorie verschwand jedoch sehr
schnell, weil sich der Polo ein einer zunehmend sozialdemokratischen Linie
orientierte mit wenig Hoffnungen für ambitionierte politische und
sozioökonomische Veränderungen in Kolumbien. Mit der Kandidatur von Samuel
Moreno für den Bürgermeister in der Hauptstadt und der Verwicklung in
politischen Skandalen wie Korruption und Vetternwirtschaft zeigte der Polo die
Kehrseite dieser anfangs guten Idee. Die politische Entwicklung jener Partei
gleicht derer in Großbritannien (Labour), Deutschland (SPD) oder Spanien
(PSOE). Eine wahre Alternative sieht also anders aus.
Neben dem legitimen bewaffneten Kampf braucht es also gemäß der Theorie des
Kampfes mit allen Formen auch eine politische Partei. Die FARC-EP haben dazu im
Jahr 2000 die eigene Kommunistische Partei gegründet, die aber aufgrund des
nicht anerkannten Status der FARC-EP im Untergrund tätig sein müssen. Mit der
Hoffnung in besseren Zeiten als Partei zugelassen zu werden erarbeitet sich die
klandestine kommunistische Partei mehr und mehr eine soziale und politische
Basis, kann aber verständlicherweise momentan den Ansprüchen einer breiten
Bewegung nicht gerecht werden. Dafür werden zumindest die Voraussetzungen und
Vernetzungen geschaffen. Die Spaltung, die in Kolumbien von der Oligarchie
betrieben wird, und die einzig dazu dient, die Guerilla und andere
revolutionäre Gruppen ins politische Abseits zu stellen, stellt ein großes
Hindernis dar. Auch wenn es seitens des Polo kleine Schritte für eine
politische Öffnung hin zur revolutionären Linken gab, so fehlt genau dies
heutzutage. Eine revolutionäre Partei, die für das Land spricht und im Land
verankert ist. Doch ist die Einheit in einem Land wie Kolumbien möglich, in dem
Faktoren wie der jahrzehntelange Bürgerkrieg, diverse politisch verschiedene
revolutionäre Gruppen und die starke Repression seitens Staat und Paramilitärs
dieser Idee entgegen stehen?
Wann kommt es zum Eintreten eines revolutionären Augenblicks? Besteht die revolutionäre Situation bereits und es fehlt lediglich an den Mitteln diese zu nutzen? Müssen wir uns von revolutionären Utopien verabschieden und dafür sorgen, mit pragmatischen Punkten die alltägliche Politik besser zu gestalten?
Auf die vielen Fragen gibt es schwerlich antworten. Es kann auch nicht Ziel sein, sofort für alles Antworten zu finden. Entscheidend aber für den Kampf nach sozialer Gerechtigkeit sind die Stärkung der Bewegung, die Solidarität und die Diskussion. In Kolumbien und in allen anderen Teilen dieser Welt auch.
„Die Konterevolution schreitet rasch, aber die Revolution schreitet noch rascher.“ (Karl Marx)
Venceremos!
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