Seit Jahren protestieren Flüchtlinge und Unterstützer*Innenorganisationen gegen die Beschneidung des Menschenrechts auf Bewegungsfreiheit durch die sog. Residenzpflicht. In manchen Bundesländern haben diese Proteste zu ersten Lockerungen geführt und auch die rot-grüne Landesregierung in Baden-Württemberg hat im Koalitionsvertrag Veränderungen angekündigt.
Die Referentin informiert über (vermeintlich) ordnungspolitische Hintergründe, aktuelle Handhabungen auf Bundes- und Länderebene (insbesondere in Baden-Württemberg) die Auswirkungen der Residenzpflicht auf die Betroffenen, sowie über Strategien und Argumente gegen die Residenzpflicht.
Laura Gudd referiert für den Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
Montag, 28. November 2011, 19.30 Uhr
Heidelberg, Karlstorbahnhof / Gumbelraum
Veranstaltet von:
Aufgetaucht! Initiative gegen die Illegalisierung von Migrant*innen
im Rahmen der Invisible Borders Ausstellung in Heidelberg