Ende November soll wieder ein Castortransport ins Wendland rollen, um dort das sogenannte „Zwischenlager“ ein Stück mehr als „Endlager“ zu betonieren. Dabei ist seit Jahrzehnten klar, dass der Standort geologisch gänzlich ungeeignet ist! Gleichzeitig wird in diesen Tagen auch generell über die Atom- und Energiepolitik der Bundesregierung in Form von Protest und Widerstand auf der Straße abgestimmt.
Der sogenannte „Atomausstieg“ tastet nicht die Macht der Energiekonzerne an, was sich im Weiterbetrieb der Urananreicherungsanlage in Gronau oder der finanziellen Absicherung eines Atomkraftwerkneubaus in Brasilien ausdrückt. Eine kapitalistisch organisierte Energiewirtschaft funktioniert aufgrund der Tatsache, dass Profite privatisiert, die Risiken und Kosten aber auf Gesellschaft und Umwelt abgeladen werden. Dagegen wendet sich unser Protest und unser Widerstand und deswegen fahren wir in das Wendland!
Ja! Wir stören weiter…
Atomausstieg und Klimagerechtigkeit bleiben Handarbeit!
Veranstaltungsort: SubstAnZ, Frankenstraße 25 a, Osnabrück