Das "Recht-auf-Stadt" als Thema linker Bewegungen

Wem gehört die Stadt

Info- und Diskussionsveranstaltung zur Demo „Wem gehört die Stadt“ am Mittwoch den 26.10. um 20h in der KTS 

 

Das „Recht-auf-Stadt“ ist inzwischen in vielen Städten von linken Gruppen als Konzept aufgegriffen worden, um für eine soziale Stadt zu Kämpfen. Dabei wenden sich die entstandenen Netzwerke vor allem gegen die zunehmende Verdrängung von einkommensschwachen Bewohner_innen aus den Vierteln, gegen Gentrifizierung und die Neoliberalisierung von Stadtpolitik im Sinne der „Unternehmerischen Stadt“. Auch in Freiburg ist ein solches Netzwerk entstanden. Parallel dazu existiert seit der Räumung des Wagenplatz „Kommando Rhino“ die Kampagne „Deconstructing Green City“. Am 29.10. findet eine Demo unter dem Motto „Wem gehört die Stadt“ statt. Wir wollen in diesem Zusammenhang eine offene Diskussion darüber beginnen, inwieweit das „Recht-auf-Stadt“ sich als Konzept und Mittel linker und/ oder linksradikaler Politik eignet, welche Potentiale es bietet und wo sich Probleme für linke Praxis ergeben könnten.

An dem Abend sollen sowohl Infos zur Demo gegeben, die Diskussion zur Frage „ist das Recht-auf-Stadt ein linkes Thema“ eröffnet und abschließend Ideen gesammelt werden, wie in Freiburg weiter an dem Thema gearbeitet werden kann.