Auch bei Radio Dreyeckland fallen Kosten an die ein freies Radio selbstverständlich nicht durch Werbung deckt.
Der Sender wird aus zwei Quellen finanziert: aus den Beiträgen der ca. 1.500 Mitglieder des Freundeskreises und aus den staatlichen Rundfunkgebühren. 0,01 Prozent des Gebührenaufkommens in Baden-Württemberg werden von der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) an die neun im Lande sendenden freien, nichtkommerziellen Radios ausgezahlt – für RDL sind das ca. 51.000 Euro pro Jahr.
RDL steckt derzeit in seiner bislang wohl schwersten ökonomischen Krise. Verantwortlich dafür zeichnet nicht zuletzt die Landesanstalt für Kommunikation (LfK), die RDL, zunächst bewilligte Fördermittel rückwirkend verweigert hat. Durch eine Kampagne, die die politischen Konflikte zwischen LfK und Baden-Württembergs Freien Radios thematisieren, sowie 500 mal 50 Euro Spendengelder und viele neue Mitglieder werben soll, versucht RDL das derzeitige Finanzloch zu stopfen und mittelfristig wachsende Unabhängigkeit von der LfK zu gewinnen.
Deswegen versucht Radio Dreyeckland nun auch mit SoliParties der Willkür der Lfk was entgegenzusetzen.
Video, Cocktails und mehr:
DJ Alterlatino, Latino, Ska, Reggae, Mestizo
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Location: Jos Fritz Cafe