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...feuern mit Leuchtfeuermunition auf die Polizei zurück.

Der gesamte Platz wird mit CS-Gas eingedeckt. Die Demonstrant_innen gehen in Deckung und zerstreuen sich in Kleingruppen.

Nach einem etwa zweistündigen Geplänkel zieht sich die Polizei in die Seitenstraßen zurück und lässt die Demo passieren.

Es werden Barrikaden errichtet und angezündet.

Die Stimmung ist aufgeheizt, vereinzelt fliegen Steine in Richtung der Polizei. Diese verhält sich ruhig.

Die Polizei erwidert den Angriff mit Gas- und Schockgranaten und stürmt ihrerseits vorwärts...

...wird jedoch von ihrem Einsatzleiter wieder zurückgepfiffen.

Der Kehler Ostermarsch, so die Einsatzleitung der Polizei, darf solange nicht passieren bis die brennende Barrikade geräumt ist. Dies stellte sich jedoch als glatte Lüge und Hinhaltetaktik heraus.

Die Europabrücke wird auf halber Strecke durch vier Wasserwerfer und mehrere Hundertschaften deutscher Polizei, darunter BFE-Truppen, versperrt. Für den Ostermarsch ist kein Durchkommen. Das Legal Team tritt in Verhandlungen mit der Polizei.

Gegen 13 Uhr wurde ein verlassener Grenzposten auf Strasbourger Seite in Brand gesteckt.

Dieser brannte nach mehreren Stunden vollkommen aus. Verletzt wurde dabei niemand.

15 Uhr. Nachdem die Scheiben entglast wurden, setzen Moltov Cocktails das EG des Ibis Hotels in Brand. Das Mobilar wurde unterdessen zum Barrikadenbau umgenutzt.

Die Feuerwehr rückte etwa mit einer halben Stunde Verspätung an. Sie hatte sichtlich Mühe die Flammen zu löschen.

Als das Hotel in Flammen stand befand sich kein Mensch mehr darin. Es wurde zuvor evakuiert.

Nach einer halben Stunde ist der Großteil des EGs gelöscht, ...

...jedoch breiteten sich die Flammen bis in den Dachfirst aus.

Molotov Cocktails und Leuchtfeuermunition verdrängen die Polizei von ihrer Stellung. Anschließend prasselt ein Steinhagel auf sie nieder.

Auf dem Rückweg riegelte die Polizei die Insel hermetisch ab um die Demonstrant_innen am Verlassen zu hindern.

Diese fanden allerdings über Schleichwege einen Weg von der Insel, wo sie nach stundenlangem Marsch im Protestcamp ankamen. Verletzte und Erschöpfte wurden Hier und Da von Freiwilligen mit dem Auto abgeholt.

Die Polizei versperrt den Demonstrierenden auf Höhe der Pont Petit Rhin den Weg zur Europabrücke.

Anschließend feuert die Polizei CS-Gas und Schockgranaten auf die Menge um sie zu zerstreuen.

Die Großdemo, auf der sich etwa 2.000 Menschen versammelten, war bis zu diesem Zeitpunkt friedlich. Auch ein großer schwarzer Block ist anwesend, verhält sich jedoch ruhig.

...um sich ein Durchkommen mit militanter Gegenwehr zu erzwingen. Die Attacken der Polizei werden mit Steinen, Leuchtfeuermunition und Molotov Cocktails beantwortet.

Autonome beginnen gegen 11.30 Uhr einen Schutzwall zu errichten...

Die französische CRS deckt die Protestierenden weiterhin massiv mit CS-Gas und Schockgranaten ein.

Auch Herr Ströbele versucht vergeblich zu vermitteln. So beschloss die Strasbourger Präfektur bereits um 11 Uhr, nachdem die Angriffe der Polizei mit Steinen erwidert wurden, ein Einreiseverbot für die Teilnehmenden des Ostermarsches.

Und teilt die Forderungen der Polizei Bambi und einem autonomen Schlipsträger mit. Diese lauschen gespannt seinen Worten, während sich eine Pressetraube um die drei formiert.

Indessen formiert sich ein Zug der Polizei um gegen die Protestierenden auf dem Kundgebungsplatz vorzugehen.

Auch ein Supermarkt am Fuße der Europabrücke wurde angezündet...

...und brannte lichterloh.

Eine Geldwechselstube, eine Touristeninformation sowie eine Apotheke sollen sich in dem Gebäude befunden haben.

Auf dem Weg zur Europabrücke wird ein Tankstellenhäuschen zerschlagen und geplündert.

Die Waren, wie Wasser und Lebensmittel, werden unter den Teilnehmer_innen verteilt.

Ein Greiftrupp der Zivilpolizei ist auch anwesend. Sie sind mit u.a. mit Gewehren für Flashball-Gummigeschosse bewaffnet.