Vom 8 Juni bis zum 16 Juni finden in Konstanz Aktionstage im Rahmen des bundesweiten festival contre le racisme gegen Rassismus, Xenophobie und Ausgrenzung statt. Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und existiert nicht nur am sogenannten „rechten Rand“. Ob an der Uni, in der Kneipe, im Stadion oder im eigenen Freundeskreis werden wir mit rassistischen Sprüchen, Verhaltensweisen und Anschauungen konfrontiert. Aber auch von staatlicher Seite nimmt die chauvinistische Hetze gegen "Integrationsverweigerer", "Sozialschmarotzer" und "illegalen Einwanderern" zu. Dies schafft ein gesellschaftliches Klima in dem Rechtspopulisten und Neofaschisten sich entfalten können.
In Zusammenarbeit mit dem U-AStA der Universität Konstanz und diversen Einzelpersonen wollen wir mit diesen Aktionstagen das Problem Rassismus thematisieren und antirassistische Perspektiven aufzeigen.
Programm:
Mittwoch 08.06 Infostand im Foyer der Universität
Mittwoch 08.06 Vollversammlung der Universität mit Inputvortrag zum Thema: EADS, Frontex und die Universität Konstanz
Donnerstag 09.06 19 Uhr: Vorführung der Dokumentation „the truth lies in rostock“ im Jugendzentrum Konstanz
Mittwoch 15.06 19 Uhr: Vortrag mit Hannes Bode: „Emanzipation oder Regression im Nahen Osten? Warum diese Frage mit eurozentrischen und kulturalistischen Erläuterungen zu den Arabern und dem Islam nicht beantwortet werden kann“ Ort: Schwarze Katz (Katzgasse 8, 78462 Konstanz)
Donnerstag 16.06 20 Uhr: Vortrag im Radio Raum (DGB Haus, Beyerlestr. 1, Hintereingang): „Was ist eigentlich Rassismus und warum fahren wir zur IMK ?“ mit eine_r Referent_in der Emanzipatorischen Gruppe Konstanz
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