AWO,Stadtbau und Stadt sei Dank: Herdern bald Hartz 4 frei

Leben im besetzten Haus

Wie der für das Ordungsamt und die städtischen Beteiligungen zuständige Bürgermeister Neideck (CDU) zum Abschluss des öffentlichen Teils der 5. Freiburger Gemeinderatsitzung am Dienstag Abend  mitteilte, hat der Geschäftsführer der 100-%igen Stadttochter Freiburger Stadtbau Strafantrag wegen Hausfriedensbruch gegen die Nutzerinnen der Johann Sebastian Bach Str.36 gestellt. Damit ist eine wesentliche rechtliche Voraussetzung für die gewaltförmige Räumung durch die Freiburger Polizeidirektion gegeben. Klaussmann war, wie AWO Chef Huttmann, für die von ihm betriebene Politik am Montag in einer Stadtteilversammlung der Stadt in Herdern unter massiven Druck für seine Politik gekommen.

 

Es passt ins  Bild, dass  die grünschwarze Gemeinderatsmehrheit zuvor gerade eine massive Erhöhung aller  Preise in den Bädern, die auch von Herrn Klausmann gemanagt werden,  beschlossen hat. Statt preisgünstigen Wohnraum für breite Bevölkerungsteile spielt diese Politik ihre soziale Kälte in allen Lebenslagen aus. Der Stadtbaukonzern ist unter grünschwarz vielmehr Garant, ja Speerspitze, einer Verteuerung der Lebensverhältnisse für viele Menschen in Freiburg mit kleinen Geldbeuteln. Wie die Spittelackestr. zudem beweist, ist der Stadtbau-Chef  unfähig trotz preistreibender Baukosten selbst standsichere Häuser zu bauen .