Versucher Brandanschlag
Gartenstraße: Hintergründe für Razzia hellen sich auf
Unlängst hat die Polizei einen Schuppen hinter dem besetzten Haus in der Freiburger Gartenstraße durchsucht. Jetzt kam heraus, was Grund für die Razzia war: ein versuchter Brandanschlag in Haslach.
Die Polizei rückte am 24. Februar in
der Gartenstraße an, ausgestattet mit einem richterlichen Beschluss, um
ein Geständnis zu überprüfen: Vor knapp zwei Wochen wurde auf eine
Privatwohnung in Haslach ein Brandanschlag verübt, bei dem hoher
Sachschaden entstand. Der Brandanschlag sei nicht politisch motiviert
gewesen.
Die Ermittler kamen auf die Spur von zwei Jugendlichen, einem Jungen und
einen Mädchen. Diese legten ein Geständnis ab und verwiesen dabei auch
auf den Schuppen des besetzten Häuschens.
Die Durchsuchung hat laut Polizei die Angaben der Verdächtigen
bestätigt: "Wir konnten Tatmittel sicherstellen", erklärte
Polizeidirektor Heiner Amann. Auch dem Besitzer des Hauses, der die
Besetzer toleriert, ging der Durchsuchungsbeschluss zu. Als Reaktion auf
den Polizeieinsatz soll es am Samstag eine Anti-Repressionsdemo geben.
Laut einem im Internet kursierenden Aufruf unterstützen unter anderem
die Jugendorganisation der Partei Die Linke, die Anarchistische Gruppe
und die Autonome Antifa aus Freiburg, das linksradikale Bündnis
Kontrollverlust und zwei Wagenburg-Gruppen die Demonstration.
In der Gartenstraße 19 fanden sich Beweismittel
Die
Hintergründe der Hausdurchsuchung" des Hinterhof-Schuppens in der von
der linken Szene in Beschlag genommenen Gartenstraße 19 hellen sich auf:
Die Polizei kam, mit einem richterlichen Beschluss ausgestattet, um ein
Geständnis zu überprüfen: Vor knapp zwei Wochen wurde auf eine
Privatwohnung in Haslach ein Brandanschlag verübt, bei dem hoher
Sachschaden entstand. Der Brandanschlag sei nicht politisch motiviert
gewesen. Die Ermittler kamen auf die Spur von zwei Jugendlichen, einem
Jungen und einen Mädchen. Diese legten ein Geständnis ab und verwiesen
dabei auch auf den Schuppen des besetzten Häuschens. Die Durchsuchung
hat laut Polizei die Angaben der Verdächtigen bestätigt: "Wir konnten
Tatmittel sicherstellen" , erklärte Polizeidirektor Heiner Amann. Auch
dem Besitzer des Hauses, der die Besetzer toleriert, ging der
Durchsuchungsbeschluss zu. Als Reaktion auf den Polizeieinsatz soll es
am Samstag eine Anti-Repressionsdemo geben.