Widerstand gegen Prekarität in Europa: Erfahrungen aus dem spanischen Staat und der BRD

Der neoliberale Kapitalismus in den G20-Staaten charakterisiert sich durch eine Verschiebung des Risikos vom Kapital auf die ganze Bevölkerung. In allen Lebensbereichen führt dies zu wachsender Armut, weniger Rechten am Arbeitsplatz und schärferer Überwachung und Repression bei Erwerbslosigkeit. Dagegen wehren sich Initiativen, Gruppen, Einzelpersonen. Egal, ob es sich um geklauten Lohn, falsch ausgezahlte Stütze oder das ganz alltägliche Beschissenwerden handelt: Widerstand ist notwendig und er muss wahrgenommen werden. Vor diesem Hintergrund wollen wir einen Austausch über verschiedene Erfahrungen mit der Prekarität und den Widerstand dagegen, auf der Arbeit, gegen die Erwerbslosigkeit und gegen Ausbeutung ermöglichen. Zusammen mit verschiedenen Initiativen sollen Erfahrungen diskutiert werden und gemeinsame Wege ausgelotet.

 

Eingeladen sind: Baladre (Koordination spanischer Initiativen gegen die Prekarität) • ALSO (Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg) • GAS (Grupo de Acción Sindical) • Wilhelmsburg Solidarisch

 

Organisiert von: Blauer Montag • GAS Hamburg • AGIJ e.V.

Unterstützt durch: Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg

 

Sonntag, 2. Juli

18.00 Uhr

AGIJ e.V. – Thedestraße 99