Hallo ihr. Wir, eine Gruppe eisenbahnbegeisterter Prozessbeoachter*innen, haben bei dem Verfahren, das hier detailliert geschildert wurde, speziell die Infos, die über die sogenannte Hambachbahn gefallen sind, mitgeschrieben und würden diese Infos gerne mit anderen Eisenbahnfreund*innen teilen.
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Zug ist immer gleich lang (180m)
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Besteht aus E-Lok und 14 Waggons
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Geschwindigkeit: ca. 50 km/h
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Bremsweg: 250m
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Bremsweg bei Vollbremsung: 200m
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Ein voll beladener Zug steht früher als ein Leerzug, da beim Leerzug die Bremskraft reduziert wird, weil er sonst ins Rutschen kommen könnte. (geringere Reibung zwischen Rad und Schiene)
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Oberleitungen werden nach Kurzschluss (z.B. durch Metallseil) direkt wieder eingeschaltet, erst beim zweiten Fehler wird sie ganz abgeschaltet (z.B.wenn Metallseil dort hängen bleibt; fällt es runter fließt weiterhin Strom)
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Strom wird von beiden Richtungen eingespeist, d.h. ein Zug, vor dem die Leitung abgeschaltet wird, kann unter Umständen mit Strom von hinten weiterfahren.
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Wenn Oberleitungen abgeschaltet werden, geschieht das meist abschnittsweise. Ein Abschnitt ist 1-2km lang und entspricht der Strecke zwischen zwei Signalen.
Viel Spaß euch bei was immer ihr daraus macht ;)