Der Bagger, der in der Nacht zu Freitag auf der Baustelle des Gefängnisses Bässlergut ausbrannte, wurde von Linksradikalen angezündet.
In der Nacht zu Freitag kam es auf der Baustelle des Gefängnisses Bässlergut zu einem Brandfall. Nun haben sich Personen mit einer anonymen E-Mail zu dem Brandanschlag bekannt. Ziel sei es gewesen, grossen Sachschaden zu verursachen ohne Personen dabei zu gefährden.
Die Täter wollten laut ihrem Bekennerschreiben mit dem Anschlag ein Zeichen gegen die Erweiterung des Gefängnisses Bässlergut setzen, das für sie Ungleichheit reproduziere und potenziere. Die Menschen in dem Gefängnis seien zu «Zwangsarbeit verpflichtet», «ausgebeutet und unterdrückt».
Kurz nach Mitternacht bemerkte ein Passant an der Freiburgerstrasse einen brennenden Bagger auf der Baustelle des Gefängnisses Bässlergut. Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt löschte den Brand in kurzer Zeit. Es wurde niemand verletzt. Das Fahrzeug brannte jedoch komplett aus. (pre)