Veranstaltung mit VertreterInnen der Hamburger Poliklinik Gruppe - Alternativen zur neoliberalen Gesundheitsversorgung
Ort: Kulturzentrum Pavillon (Lister Meile 4, 30161 Hannover)
Von
„größter Bedeutung“ wird auf dem G20 Gipfel im Juli 2017 das Thema
globale Gesundheit sein – sagt die Bundesregierung. Es soll um die
Entwicklung neuer Impfstoffe gegen Tropenkrankheiten, das Verhindern
von Epidemien und den Missbrauch von Antibiotika gehen.
Die Ursachen
dieser Krisensymptome sind aber offenbar kein Thema. Zum Beispiel, dass
die Gesundheitssysteme und die Arzneimittelherstellung nach den Regeln
des globalen Kapitalismus organisiert sind und wie eine Ware behandelt
werden.
Grundsätzlich gilt: Gesundheit ist Teil der öffentlichen
Daseinsvorsorge. Alle müssen die Leistungen erhalten, die sie brauchen.
Mit einem privatwirtschaftlichen, aber auch dem derzeitigen öffentlichen
Gesundheitswesen geht das nicht. Denn damit ist kein Geld zu verdienen.
Darum muss das Gesundheitssystem vergesellschaftet werden. Aktuelle
Beispiele dafür, dass dies keine Utopie ist, ist u.a. die Poliklinik in
Hamburg.
Eine Veranstaltung der Interventionistischen Linken Hannover.
Mehr Infos auf https://gegeng20hannover.blackblogs.org