Solidartät mit den Betroffenen der Hausdurchsuchungen

Aufgebrochene Türen, durchwühlte Zimmer, eine verzweifelte Soko LinX, ein letzter Abschiedsgruß von Henkel. Was wir jetzt brauchen ist entspannt bleiben, keine Aussage machen, nicht Spekulieren, sich treffen, kreativ werden und Solidarität zeigen. Einige solidarische Menschen haben sich schon getroffen und miteinander geredet und beschlossen heute (27.10.16) um 19:00 am Dorfplatz (Rigaer Straße ecke Liebigstraße) eine Kundgebung zu machen…

Wir kommen und wir hoffen ihr auch.

 

Warum?:

Gestern wurden einige Gefährtinnen von den Bullen unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ihnen wird vorgeworfen, sich an einer Fahrrad-Demo, die sich gegen den Bullenterror auf die 94 richtete, beteiligt zu haben. Natürlich gilt der Angriff nicht nur den direkt Betroffenen, sondern euch allen. Euch die sich täglich solidarisch gegen Kapitalistische zustände stellen.

 

Daher wollen wir unseren Freundinnen zeigen, dass sie auch mit der Repression nicht alleine sind. Somit hoffen wir möglichst viele von euch um 19.00 am Dorfplatz zu sehen. Jedes Zeichen von Solidarität wird in diesen kalten Tagen gebraucht also kommt vorbei, seid Laut, bringt Ideen mit und überlegt euch auch anderweitig wie ihr gegen die repressiven Zustände aktiv werden könnt.

 

Seid bunt, seid Zerstörerisch und pssst bei den Bullen

 

Im Anschluss gibt es in der Kadterschmiede Essen mit Vortrag und Dikussionsveranstaltung: “Strategien bei der Verteidigung besetzter Häuser am Beispiel der Ekhofstraße in Hamburg”. Und weil wir gestern aufgrund der Ereignisse nicht dazu gekommen sind, würden wir uns auch freuen das Thema “Verhandeln” in die Diskussion eifließen zu lassen.