Die Gender Studies in Freiburg ist in ihrer jetzigen Form in Gefahr. Das Fach
besteht aus zwei Teilen: Einer geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen
und einer naturwissenschaftlichen Fachrichtung (MST). Die starke Ausprägung beider
Teile macht die Besonderheit der GS in Freiburg aus.
Der MST-Teil ist nun in Gefahr. Denn bisher hat das Institut gin maßgeblich an
diesem Bereich mitgewirkt und ihn geprägt. Doch dieses Projekt läuft nun aus,
ohne dass sichergestellt ist, dass der MST-Teil weitergeführt wird.
Im Rahmen einer neu zu berufenden Professor für Kognitionswissenschaften sollte
dieser MST-Teil gesichert sein. Doch davon will plötzlich niemand mehr was
wissen, denn im Berufungsverfahren wurde das Thema Gender nicht mehr für wichtig
erachtet. Auch wurden die Studierenden der Gender Studies nicht in das
Berufungsverfahren involviert.
Details finden ich im angehängten Offenen Brief der FS Gender.