Es ist mal wieder Semesteranfang an der Ruhr-Uni. Das bedeutet aber nicht nur wieder vermehrten Lernstress, sondern auch eine Menge an Widerstand…
Der alternative Ersti-Rundgang
Am Donnerstag den 28. April veranstaltet die schwarzen Ruhr-Uni einen alternativen Erstirundgang. Wir treffen uns um 18 Uhr vor der Univerwaltung und zeigen euch die spannenden Ecken des Campus. Neben Orten studentischer “Selbst-”verwaltung, dem Frauen*raum und dem politischen Archiv werdet ihr auch in die tiefsten und dunkelsten Ebenen des Unigeländes geführt (festes, wasserdichtes Schuhwerk wird empfohlen). Dazu gibt es Anekdoten zu Bildungsprotesten und rebellischem Leben und Lernen an der RUB. Außerdem wird die Frage beantwortet: Kommt mensch nach 21 Uhr eigentlich irgendwie in die Unigebäude rein? Eine Rundgang nicht nur für Erstis…
Die alternative Semesterstart-Party
Unkommerzielle Partys sind auf dem Campus de facto verboten. Das finden wir uncool und nehmen uns deshalb einfach unangemeldet den Raum! Ab 20 Uhr wird vor dem Gebäude HGB gefeiert. Es gibt veganes Essen gegen Spende, Bier für einen Euro und gute Musik. Die Party ist außerdem eine gute Möglichkeit, um anarchistische und linke Gruppen und Initiativen der RUB und in Bochum kennenzulernen. Die Party wird organisiert von der schwarzen Ruhr-Uni, der anarchistischen Gruppe Bochum, der antifaschistischen Aktion Bochum und den Industrial Workers of the World Bochum. Alle Einnahmen gehen in anarchistische und linke Projekte.
Partyverbote wegtanzen – her mit dem schönen Leben!