Seit heute Nacht ist es offiziell: Die Uni Regensburg ist besetzt. Nachdem die Hochschulleitung, die Länder und die Bundesregierung sowie das EU-Parlament nicht 2009 nicht reagierten auf die weltweiten Forderungen, sehen sich nun die Studierenden gefordert, nicht weiter auf die hohlen Phrasen der Verantwortlichen einzugehen. Die Studierenden in Regensburg ziehen die Konsequenz und verweigern eine Hörigkeit. Mit der Besetzung gestern ist ein erster Schritt ins Jahr des Aufstands 2010 getan.
2009 war für
viele Studierende die Möglichkeit ein eindeutiges Zeichen gegen die
aktuelle Bildungspolitik zu setzen. Die Politik reagierte darauf mit
Ignoranz und leeren Versprechungen. Nun sind wir im Jahr 2010, einem
Jahr der massiven, noch schnelleren Umverteilung von Unten nach Oben
wenn nicht die Intervention folgt. Die Intervention heisst: Regelbruch.
Der herrschenden Politik die Absage erteilen. Der Hochschulleitung und
der Regierung nicht mehr vertrauen. Seit gestern Nacht ist es
offiziell: Die Uni Regensburg wurde neu besetzt. Nach Angabe der
Besetzer gibt es keinen Grund der Hochschulleitung zu vertrauen und
gute Gründe 2010 einen Aufstand zu beginnen:
"Auf Grund mangelnder Gesprächsbereitschaft seitens der Hochschuleitung wurde in Regensburg der Hörsaal H2 der dortigen Universität wieder besetzt. Zwei Monate nach der "stillen Räumung" zur Weihnachtszeit, bei der, ebenso wie kurz darauf an der LMU, die Eingänge mit Ketten versperrt wurden und noch dazu Heizung, Strom und Wasser abgestellt wurden, um die Besetzung zu beenden, zeigt dies, dass die Probleme der Hochschule sich in keinster Weise verbessert haben und die Studierenden weiterhin bereit sind, für deren Verbesserung zu protestieren."
Auf diversen Plena soll nun bundesweit über die Regensburger Initiative beraten werden. Auch in Österreich empfingen einige Studierende erfreut die Nachricht der 2010-Initiative aus Regensburg.
"Auf Grund mangelnder Gesprächsbereitschaft seitens der Hochschuleitung wurde in Regensburg der Hörsaal H2 der dortigen Universität wieder besetzt. Zwei Monate nach der "stillen Räumung" zur Weihnachtszeit, bei der, ebenso wie kurz darauf an der LMU, die Eingänge mit Ketten versperrt wurden und noch dazu Heizung, Strom und Wasser abgestellt wurden, um die Besetzung zu beenden, zeigt dies, dass die Probleme der Hochschule sich in keinster Weise verbessert haben und die Studierenden weiterhin bereit sind, für deren Verbesserung zu protestieren."
Auf diversen Plena soll nun bundesweit über die Regensburger Initiative beraten werden. Auch in Österreich empfingen einige Studierende erfreut die Nachricht der 2010-Initiative aus Regensburg.