Das neue Jahr wollen wir mit monatlichen Filmen beginnen:
Als Einstieg zeigen wir die essayistisch-satirische Doku-Fiktion: Der moderne aufgeklärte Mensch ist nicht frei von Irrglauben und geistigem Zwang. Er hat längst einen anderen Gott erwählt: Die Arbeit.
Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich umgibt. Sie ist zugleich Sicherheit, Selbstbestätigung und Existenzberechtigung. In Zeiten von Wirtschaftskrise und rasantem Arbeitsplatzabbau hinterfragt FROHES SCHAFFEN diesen „heiligen“ Lebenssinn der Arbeit. Eine wunderbar ketzerische, filmische Reflektion – unterhaltsam, humorvoll und zugleich tiefgründig.
Und als Lesetipp zum Thema: „Und was machst du so? Fröhliche Streitschrift gegen den Arbeitsfetisch.“ Nächster Film zu den weltweiten Arbeitsbedingungen am 16. März
17. Febraur 20 Uhr
Strandcafe (adlerstr. 12)