Morgen am Samstag, den 28.11. wollen erneut etliche Rassist_innen und
Nazis in Spielfeld gegen Flüchtende aufmarschieren um dort ihre
Menschenfeindlichkeit zur Schau zu stellen. Die Genoss_innen von recherche-wien.org
haben einige Bilder und Fakten zusammengetragen, um ins Gedächtnis zu
rufen, was für Gestalten zur Zeit versuchen die Straßen (von Spielfeld)
für sich zu gewinnen.
„Was gerade zur Normalität zu verkommen droht, ist eigentlich nicht hinnehmbar. Rechtsextreme wie der Chef der PDV (Partei des Volkes) Tomi Kirsch rufen zum Bürgerkrieg auf, der verrückte Bayer Wolfgang Pestl fordert die TeilnehmerInnen einer Kundgebung auf sich zu bewaffnen, Neonazis aus Vorarlberg prügeln sich ungeniert durch antifaschistische Blockaden und der Obmann der neofaschistischen „Identitären“ wird in eine breit rezipierte Sendung des ORF eingeladen um einen Kommentar abzugeben. Auch wenn es immer wieder, mehr oder weniger seichten, medialen Gegenwind gibt (gerade Markovics Auftritt im Bürgerforum hat dem ORF viel berechtigte Kritik eingebracht) und hier und da im Internet die Empörungswellen hochschlagen, scheint es nicht so leicht zu sein den rassistischen, antidemokratischen und teilweise offen neonazistischen Protest der vergangenen Wochen öffentlich zu delegitimieren[...]"
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