Am frühen Morgen des 2. Oktober haben wir die Westside Olympia Police Substation angegriffen. Wir schlugen die Scheiben und die Sicherheitstastaturen der Türen ein, verklebten die Schlösser, brachten aussen Tags an und verschmierten das Innere mit einem Gemisch aus Farbe und Bremsflüssigkeit. Ein Tag hiess „no cops no charges“ („keine Bullen keine Gebühren“). Unsere Herzen waren voller Freude. Ein paar stumpfe Gegenstände, ein wenig Superkleber und ein wenig Farbe, die man in fast jeder Garage findet (sicherstellen, dass keine Beweismittel zurückgelassen werden) oder dann für wenig Geld gekauft werden kann (Bargeld benutzen). Eine Gruppe GenossInnen mit einem Plan können die Herzen der Bullen relativ leicht brechen, sie sind sogar zu demoralisiert um ihren eigenen Schweinestall aufzuräumen.
Wenn du meinst, das sei zu „gewalttätig“, denk daran, dass die Bullen die rassistischsten und frauenfeindlichsten aller Massenmörder sind.
Uns freute die Spiegelung des Lichts in den Splittern der kaputten Scheiben der Gemeindeverwaltung, als die grünen Blätter goldig wurden. Wir hoffen, die Westside Substation bleibe kaputt, mit Fenstern von Holzplatten vernagelt, die das Sonnenlicht draussen halten. So hoffen wir, dass die Schweine ein klein bisschen der Qual kosten, die sie Millionen von Menschen zufügen, wenn sie sie jahrelang in Zellen sperren. Wir hoffen, dass sie drinnen zu Asche werden und nichts übrig bleibt, wie die Knäste, die wir eingeäschert sehen zu wollen.
Wir kämpfen von dort aus, wo wir stehen. Wir hoffen, dass andere dasselbe tun.
Wir greifen an, weil wir mit ihnen kommunizieren wollen, weil es uns inspiriert gegen die Polizei vorzugehen.
Wir hoffen, dass ihr mit eurer Art zu kämpfen für eine Welt ohne Polizei agiert.
Üb. mc, Knast Menzingen, CH
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