Wie geht die Gesellschaft mit den strahlenden Abfällen aus Atomkraftwerken um? Auf Einladung des Asta (Allgemeiner Studierendenausschuss) der HAW wird Jochen Stay von .ausgestrahlt zu dieser und weiteren brennenden Fragen Stellung beziehen und diskutieren. WANN: 25. März 2015 um 18.15 Uhr WO: HAW Hamburg, Berliner Tor 5, Raum 1.11, 20099 Hamburg. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Worum es geht: Der Atomausstieg ist hierzulande zwar formal beschlossen – doch bis 2022 wird weiterhin Tag für Tag radioaktiver Abfall produziert, dessen Verbleib völlig ungeklärt ist.
Wie es derzeit aussieht, ist Deutschland sogar noch auf Jahre zweitgrößter Atomstrom- und damit auch Atommüll-Produzent der EU. Die „Endlager“-Projekte wie Gorleben, Morsleben und Asse sind gescheitert. Nun tagt in Berlin eine Atommüll-Kommission, die sich der Probleme angeblich annehmen soll.
Doch wie erfolgreich kann diese Kommission sein? Welche Dimensionen nimmt das Atommüll-Desaster in Deutschland inzwischen an? Was bedeutet das neue Endlagersuchgesetz für den Atommüll-Konflikt? Und welche Möglichkeiten gibt es, in Sachen Atommüll zu einem gesellschaftlichen Konsens zu kommen?
Der Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt engagiert sich seit etwa 30 Jahren gegen Atomtransporte und unsichere Atommüll-Lagerung. Aktuell kommentiert er von den Zuschauerplätzen in der Rolle eines „ständigen Beobachters“ live auf Twitter die Sitzungen der umstrittenen Kommission. Mit seinen Erfahrungen und Einschätzungen macht Jochen Stay Mut, sich in die Atommüll-Debatte aktiv einzumischen.
Wenn Du magst,
leite diesen Veranstaltungshinweis gerne an Deine FreundInnen und
Bekannte weiter. Wir freuen uns auf Eure rege Teilnahme und eine
spannende Diskussion!
Herzliche Grüße
Carolin Franta
und das ganze .ausgestrahlt-Team
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Gemeinsam gegen Atomenergie!