Unter dem Label #M18 mobilisieren bundes- und europaweit antiautoritäre und antikapitalistische Gruppen gegen die EZB-Eröffnung am 18.03. nach Frankfurt. Bundesweit sollen hierfür im Vorfeld Veranstaltungen und Aktionen stattfinden.
Am 18.03. bekommt Frankfurt ein neues Wahrzeichen kapitalistischer Zurichtung, wenn das neue Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) eröffnet wird. Neben dem Blockupy-Bündnis mobilisieren nun auch antiautoritäre und antikapitalistische Gruppen unter dem Label #M18 nach Frankfurt. Ziel der linksradikalen Mobi ist es, "am 18. März dieses Jahres einen starken antikapitalistischen, antiautoritären und antinationalen Punkt zu setzen", wie es in der vor kurzen veröffentlichten Erklärung der bundesweiten M18-Koordination heißt.
Darüberhinaus
hat die bundesweite M18-Koordination dazu aufgerufen, im Vorfeld der
Proteste in Frankfurt Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren. Für
Mobilisierungsveranstaltungen wurde nun eine fertige Präsentation
erstellt und veröffentlicht. Diese - perfekt geeignet für die
selbstorganisierte Veranstaltung in der eigenen Stadt - befasst sich
u.a. mit der Rolle der EZB in der Troika, dem europäischen
Austeritätsregime, rechten Krisenlösungsmodellen wie der AfD und,
natürlich, den Protesten rund um den 18.03..
Gleichzeitig bietet die bundesweite M18-Koordination auch an, sich zwecks gemeinsamer Veranstaltungen Kontakt aufzunehmen.
Eine Übersicht über bevorstehende Veranstaltungen wird in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.
http://march18.net