Am 3. November 2009 wurde in Freiburg ein/e linke/r Aktivist/in vom Verfassungsschutz auf seinem/ihrem privaten Handy angerufen. Der Herr einer "Sicherheitsbehörde aus Stuttgart" wolle auf "freiwilliger und vertraulicher" Basis mit ihm/ihr reden. Das Telefonat wurde daraufhin umgehend von der betroffenen Person abgebrochen.
Dass dieser erneute Anquatschversuch wenige Tage vor der antifaschistischen Demonstration geschieht, ist möglicherweise kein Zufall. Wie bei vergangenen Demonstrationen und Aktionen in Freiburg, soll auch hier versucht werden, individuellen Druck auf einzelne Aktivist/innen aufzubauen.
Wir rufen alle Menschen dazu auf, auf Gesprächsversuche von Staats- und Verfassungsschutz nicht einzugehen, bzw. den Kontakt abzubrechen.
Anquatschversuche müssen konsequent öffentlich gemacht werden. Nehmt dazu Kontakt mit einer Antirepressionsgruppe eures Vertrauens auf (z.B
Rote Hilfe, EA etc.) und thematisiert den Anquatschversuch in
euren (Bezugs-)gruppen.
Never talk to bastards!