In Lateinamerika hat sich als Gegenprojekt zu dem von den USA geplanten Freihandelsabkommen ALCA ein Staatenbund mit Antiimperialistischer Ausrichtung gegründet: Die Bolivarische Allianz für die Völker unseres Amerika (ALBA). Der Zusammenschluss entstand 2004 auf Initiative des damaligen und 2013 verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez, als ein Handelsabkommen zwischen Venezuela und Kuba. Inzwischen besteht es aus zehn Mitgliedsstaaten: Antigua und Barbuda, Bolivien, Dominica, Ecuador, El Salvador, Kuba, Nicaragua, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen und Venezuela.
Die ALBA ist mehr als nur eine Freihandelszone. Sie setzt u.a. Schwerpunkte auf kulturellen Austausch, gemeinsame gesellschaftliche und politische Entwicklung und gegenseitige Unterstützung beim Aufbau von infrastrukturellen Einrichtungen, hauptsächlich in den Bereichen Bildung und Gesundheit. So gab es zum Beispiel große Alphabetisierungskampagnen in verschiedenen Ländern, die durch den Einsatz von kubanischen LehrerInnen möglich gemacht worden sind.
Dieses Projekt wird im Dezember zehn Jahre alt. Desweggen wollen wir gemeinsam mit Hans-Gerd Öfinger von der Kampagne "hands Off Venezuela", Reiner Hofmann von der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und Tania Nunes von der Kommunistischen Jugend Ecuadors diskutieren und den Abend dananch bei Cocktails und lateinamerikanischen Rythmen ausklingen lassen.
Solidarität mit der Bolivarischen Allianz für die Völker unseres Amerika!
Lasst uns gemeinsam mit Castro, Maduro, Correa und Morales feiern!
Feiern wir zusammen mit den Völkern Lateinamerikas und der Karibik.
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Die Infoveranstaltung und Cocktailparty findet statt im:
Linken Zentrum Lilo Herrmann
Böblingerstrasse 105
70199 Stuttgart | U1 / U14 / Bus 42
Weitere Infos: www.otkm-stuttgart.tk
