Der Hambacher Forst, ein großer naturbelassener Wald westlich von Köln, wird gerodet für einen der größten Klimakiller Europas – RWEs Rheinisches Braunkohlerevier. Doch dagegen gibt es kreativen und entschlossenen Widerstand. Das Rheinische Braunkohlerevier stößt soviel CO2 aus, wie keine andere Industrieanlage in Europa. Es produziert mehr Feinstaub als der gesamte Autoverkehr in Deutschland. Nicht nur der Wald kommt für den Tagebau weg, sondern auch ganze Dörfer. Der Hambacher Forst ist seit dem 14 April 2012 von Kohlegegner_innen immer wieder besetzt und von der Polizei immer wieder geräumt worden.
Auf der Veranstaltung berichten Referent*innen über den Widerstand und seine Perspektiven im Forst. Neben dem Erhalt des Waldes geht es den Besetzer*innen dabei auch um die Frage wie wir in Zukunft wirtschaften sollten, wenn wir nicht das Klima dieser Erde opfern wollen.
Der Widerstand geht weiter – Hambacher Forst bleibt!
Am 08.12.14 um 19:30 Uhr im Paradox (Bernhardstr. 10-12, 28203 Bremen)
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In einer Veranstaltungsreihe wollen wir vor dem Klimagipfel 2015 in Paris Menschen und Initiativen vorstellen, die sich auf verschiedene Art und Weise gegen unterschiedliche Seiten der vorherrschenden Politik zum Thema Klima wehren.